Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel (1986)
Verfasst: Mi 12. Mai 2021, 11:49
"Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel" ist ein US-amerikanischer Actionfilm von Tony Scott aus dem Jahr 1986.
Der Film lief am 12. Mai 1986 in den US-Kinos an und feiert somit heute seinen 35. Geburtstag.
In der Hauptrolle spielt Tom Cruise einen Kampfpiloten der United States Navy.
Dieser Film war der große Durchbruch für Tom Cruise.
Der von Jerry Bruckheimer produzierte Film spielte weltweit an den Kinokassen 356,8 Millionen US-Dollar ein und war damit der Film mit den höchsten Einnahmen im Jahr 1986.
Das Produktionsbudget betrug lediglich 15 Millionen US-Dollar.
Die Herstellung des Films wurde jedoch vom US-Verteidigungsministerium finanziell und durch Logistik unterstützt.
Der Filmtitel "Top Gun" kommt nicht von ungefähr und hat einen realen Ursprung: Da sich im Vietnamkrieg die Unterlegenheit der USA bei den Luftstreitkräften herausstellte, wurde in den 1960er Jahren eine besondere Ausbildung an der Navy Eliteflugschule "United States Navy Fighter Weapons School" in Miramar eingerichtet.
Diese sollte die Luftüberlegenheit trainieren und erhielt den Titel "Top Gun".
Mittlerweile wird die Schule auch selbst so bezeichnet.
Russische Kampfjets waren zum Zeitpunkt der Dreharbeiten in den 80er Jahren nicht zu bekommen.
Für den Film wurden deshalb eine US-amerikanische F-5E Tiger II und T-38 Talon kurzerhand schwarz lackiert.
Besonders wichtig für Regisseur Tony Scott war das richtige Licht.
Auf einem Schiff landende Flugzeuge sollten von hinten immer von der Sonne angestrahlt werden.
In einer Filmsequenz änderte der Kapitän des Schiffs jedoch den Kurs, sodass auch der Stand der Sonne ein anderer war.
Die Rückkehr zum vorherigen Kurs kostete 25.000 US-Dollar, die Scott ohne Murren zahlte.
Der spätere NASA-Astronaut Scott Douglas Altman war der Pilot in vielen der verwendeten Flugzeuge.
Er drehte einige Stuntsequenzen in dem Film, auch die der bekannten Eröffnungsszene.
Damals war er Testpilotenschüler in der Navy.
Die gedrehten Flugszenen wurden nicht nur für "Top Gun" genutzt.
Sie fanden auch Verwendung in den Serien "JAG – Im Auftrag der Ehre" sowie "MacGyver".
Auch ein Unglück mit schwerwiegenden Folgen ereignete sich am "Top Gun"-Set.
Der Kamerapilot Art Scholl stürzte bei den Dreharbeiten mit einem Sportflugzeug in den Pazifischen Ozean und kam dabei ums Leben.
Weder sein Flugzeug noch Scholl selbst konnten im Anschluss gefunden werden.
Neben dem Film wurde auch der ikonische Soundtrack von Harold Faltermeyer erfolgreich.
Der Filmsong "Take My Breath Away" der Band Berlin, komponiert von Giorgio Moroder und Tom Whitlock, gewann 1987 den Oscar und Golden Globe in der Kategorie "Bester Song".
Dabei sollte eigentlich Bryan Adams einen Song für den Film beisteuern – und zwar seinen Hit "Only The Strong Survive".
Er wollte den Song jedoch nicht zur Verfügung stellen, weil "Top Gun" laut seiner Aussage den Krieg glorifiziere.
Anders als viele andere Action-Hits der 80er bekam "Top Gun" zunächst keine Fortsetzung.
Es gab zwar Pläne für einen zweiten Teil, dann starb Regisseur Tony Scott jedoch überraschend im August 2012.
Zwei Jahre später wurde wieder über eine Fortsetzung nachgedacht, in der Tom Cruise erneut "Maverick" spielen sollte.
Doch auch diese Pläne zogen sich in die Länge.
2017 kündigte der Schauspieler an, dass die Dreharbeiten für einen zweiten Teil im darauffolgenden Jahr beginnen sollten.
Der Titel: "Top Gun: Maverick".
Doch wieder lässt die Fortsetzung, in der auch Val Kilmer erneut in die Rolle des "Iceman" schlüpfen wird, auf sich warten.
Der Action-Streifen wurde mehrmals verschoben, unter anderem wegen der Corona-Pandemie.
Das derzeitige Startdatum ist der 19. November 2021. In "Top Gun: Maverick" ist Pete "Maverick" Mitchell nach über 30 Jahren nun als Ausbilder tätig.
Hauptdarsteller Tom Cruise hat zwischenzeitlich einen Ehrentitel der U.S. Navy verliehen bekommen.
Auch Produzent Jerry Bruckheimer, der ebenfalls wieder an "Top Gun: Maverick" beteiligt ist, ging nicht leer aus: Die beiden wurden zu Ehrenmarinefliegern ernannt und können sich fortan offiziell die "Wings of Gold" der Marinepiloten ans Revers heften.
Der Film lief am 12. Mai 1986 in den US-Kinos an und feiert somit heute seinen 35. Geburtstag.
In der Hauptrolle spielt Tom Cruise einen Kampfpiloten der United States Navy.
Dieser Film war der große Durchbruch für Tom Cruise.
Der von Jerry Bruckheimer produzierte Film spielte weltweit an den Kinokassen 356,8 Millionen US-Dollar ein und war damit der Film mit den höchsten Einnahmen im Jahr 1986.
Das Produktionsbudget betrug lediglich 15 Millionen US-Dollar.
Die Herstellung des Films wurde jedoch vom US-Verteidigungsministerium finanziell und durch Logistik unterstützt.
Der Filmtitel "Top Gun" kommt nicht von ungefähr und hat einen realen Ursprung: Da sich im Vietnamkrieg die Unterlegenheit der USA bei den Luftstreitkräften herausstellte, wurde in den 1960er Jahren eine besondere Ausbildung an der Navy Eliteflugschule "United States Navy Fighter Weapons School" in Miramar eingerichtet.
Diese sollte die Luftüberlegenheit trainieren und erhielt den Titel "Top Gun".
Mittlerweile wird die Schule auch selbst so bezeichnet.
Russische Kampfjets waren zum Zeitpunkt der Dreharbeiten in den 80er Jahren nicht zu bekommen.
Für den Film wurden deshalb eine US-amerikanische F-5E Tiger II und T-38 Talon kurzerhand schwarz lackiert.
Besonders wichtig für Regisseur Tony Scott war das richtige Licht.
Auf einem Schiff landende Flugzeuge sollten von hinten immer von der Sonne angestrahlt werden.
In einer Filmsequenz änderte der Kapitän des Schiffs jedoch den Kurs, sodass auch der Stand der Sonne ein anderer war.
Die Rückkehr zum vorherigen Kurs kostete 25.000 US-Dollar, die Scott ohne Murren zahlte.
Der spätere NASA-Astronaut Scott Douglas Altman war der Pilot in vielen der verwendeten Flugzeuge.
Er drehte einige Stuntsequenzen in dem Film, auch die der bekannten Eröffnungsszene.
Damals war er Testpilotenschüler in der Navy.
Die gedrehten Flugszenen wurden nicht nur für "Top Gun" genutzt.
Sie fanden auch Verwendung in den Serien "JAG – Im Auftrag der Ehre" sowie "MacGyver".
Auch ein Unglück mit schwerwiegenden Folgen ereignete sich am "Top Gun"-Set.
Der Kamerapilot Art Scholl stürzte bei den Dreharbeiten mit einem Sportflugzeug in den Pazifischen Ozean und kam dabei ums Leben.
Weder sein Flugzeug noch Scholl selbst konnten im Anschluss gefunden werden.
Neben dem Film wurde auch der ikonische Soundtrack von Harold Faltermeyer erfolgreich.
Der Filmsong "Take My Breath Away" der Band Berlin, komponiert von Giorgio Moroder und Tom Whitlock, gewann 1987 den Oscar und Golden Globe in der Kategorie "Bester Song".
Dabei sollte eigentlich Bryan Adams einen Song für den Film beisteuern – und zwar seinen Hit "Only The Strong Survive".
Er wollte den Song jedoch nicht zur Verfügung stellen, weil "Top Gun" laut seiner Aussage den Krieg glorifiziere.
Anders als viele andere Action-Hits der 80er bekam "Top Gun" zunächst keine Fortsetzung.
Es gab zwar Pläne für einen zweiten Teil, dann starb Regisseur Tony Scott jedoch überraschend im August 2012.
Zwei Jahre später wurde wieder über eine Fortsetzung nachgedacht, in der Tom Cruise erneut "Maverick" spielen sollte.
Doch auch diese Pläne zogen sich in die Länge.
2017 kündigte der Schauspieler an, dass die Dreharbeiten für einen zweiten Teil im darauffolgenden Jahr beginnen sollten.
Der Titel: "Top Gun: Maverick".
Doch wieder lässt die Fortsetzung, in der auch Val Kilmer erneut in die Rolle des "Iceman" schlüpfen wird, auf sich warten.
Der Action-Streifen wurde mehrmals verschoben, unter anderem wegen der Corona-Pandemie.
Das derzeitige Startdatum ist der 19. November 2021. In "Top Gun: Maverick" ist Pete "Maverick" Mitchell nach über 30 Jahren nun als Ausbilder tätig.
Hauptdarsteller Tom Cruise hat zwischenzeitlich einen Ehrentitel der U.S. Navy verliehen bekommen.
Auch Produzent Jerry Bruckheimer, der ebenfalls wieder an "Top Gun: Maverick" beteiligt ist, ging nicht leer aus: Die beiden wurden zu Ehrenmarinefliegern ernannt und können sich fortan offiziell die "Wings of Gold" der Marinepiloten ans Revers heften.
