Die große Flatter (1979)
Verfasst: So 11. Apr 2021, 00:27
Die große Flatter ist eine Fernsehproduktion des WDR aus dem Jahr 1979. Der Dreiteiler zeigt die 70er von der ungeschönten Seite. Die große Flatter ist der schauspielerische Sprungbrett für Jochen Schroeder (Joachim/Schocker) und Hans-Jürgen „Richy“ Müller (Richy).
Tvspielfilm-Bild
Handlung
Harter Tobak in Charlottenburg, Berlin. Die Jugendlichen Joachim (liebevoll Schocker genannt) und Richy leben in Armut und sozialen Misständen.
Schockers Familie ist eine Patchwork-Familie mit Stiefvater und vielen Geschwistern. Als sein Stiefvater auf seiner Arbeit beide Beine verlor, wurden das Familienverhältnis angespannter. Schocker will die große Flatter (abhauen auf berlinerisch) machen, weil er als Ersatzvater für die Zeit, wo die Familie alleine war, nicht mehr gebraucht wird.
Richy dagegen steht zu seinem gewalttätigen und alkoholkranken Vater. Die Mutter macht die Biege und nimmt Richys kleine Schwester zu ihrem neuem Liebhaber. Richys Vater kommt damit nicht klar und schleppt eine junge Türkin als neue Hausfrau an. Derweil sucht Richy trost im Gitarrenspiel.
Volksschauspieler Gottfried John spielt den Sozialarbeiter Adam in geilster Schlaghosen-Montur. Der lässt sich nicht unterkriegen und sieht über die Scherze von Richy und Schocker hinweg. Er schenkt Richy sogar eine neue Gitarre.
Meinung
Teil 1 und 2 habe ich gesehen. Sehr sehenswert. Die Familienkonstellation von Joachim aka Schocker finde ich komisch. Die Flodders von Berlin würde ich behaupten. Schocker verhält sich wie ein Kleinkind, haut öfters ab und ist zärtlich zu seiner "Schwester". Richy ist der klassische Draufgänger, der Schocker auch zu Straftaten anstiftet. Die Väter der zwei Knaben sind widerliche Kerle und misshandeln ihre Kinder. Die Geschichte beruht auf den Roman von Leonie Ossowski, die selbst als Sozialarbeiterin tätig war.
Trailer
Ich mache jetzt auch die große Flatter und verabschiede mich für diese Nacht.
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Handlung
Harter Tobak in Charlottenburg, Berlin. Die Jugendlichen Joachim (liebevoll Schocker genannt) und Richy leben in Armut und sozialen Misständen.
Schockers Familie ist eine Patchwork-Familie mit Stiefvater und vielen Geschwistern. Als sein Stiefvater auf seiner Arbeit beide Beine verlor, wurden das Familienverhältnis angespannter. Schocker will die große Flatter (abhauen auf berlinerisch) machen, weil er als Ersatzvater für die Zeit, wo die Familie alleine war, nicht mehr gebraucht wird.
Richy dagegen steht zu seinem gewalttätigen und alkoholkranken Vater. Die Mutter macht die Biege und nimmt Richys kleine Schwester zu ihrem neuem Liebhaber. Richys Vater kommt damit nicht klar und schleppt eine junge Türkin als neue Hausfrau an. Derweil sucht Richy trost im Gitarrenspiel.
Volksschauspieler Gottfried John spielt den Sozialarbeiter Adam in geilster Schlaghosen-Montur. Der lässt sich nicht unterkriegen und sieht über die Scherze von Richy und Schocker hinweg. Er schenkt Richy sogar eine neue Gitarre.
Meinung
Teil 1 und 2 habe ich gesehen. Sehr sehenswert. Die Familienkonstellation von Joachim aka Schocker finde ich komisch. Die Flodders von Berlin würde ich behaupten. Schocker verhält sich wie ein Kleinkind, haut öfters ab und ist zärtlich zu seiner "Schwester". Richy ist der klassische Draufgänger, der Schocker auch zu Straftaten anstiftet. Die Väter der zwei Knaben sind widerliche Kerle und misshandeln ihre Kinder. Die Geschichte beruht auf den Roman von Leonie Ossowski, die selbst als Sozialarbeiterin tätig war.
Trailer
Ich mache jetzt auch die große Flatter und verabschiede mich für diese Nacht.
