Schallplatten statt Spotify
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Jan 2021
25
09:59
Re: Schallplatten statt Spotify
Die gute "alte" Schallplatte hat gegenüber den "modernen" Medien Vorteile. Als erstes möchte ich den Klang nennen, der sich für mich im Gegensatz zu den digitalen Medien immer noch in einer "wärmeren" Klangstruktur zeigt. Dann hat man im Gegensatz zu Spotify/MP3 noch etwas in der Hand und kann es sich von allen Seiten anschauen. Im Gegensatz zur CD, die man auch in der hand halten und anschauen kann, bieten Plattencover viel mehr Platz und Möglichkeiten für ein schönes Artwork. Und, der Hauptgrund, ist doch der Umstand das man eine Schallplatte auch in 100 Jahren noch abspielen kann, das ist mit den "neuen" Medien ja nicht gesichert. Heute kann man schon Probleme haben eine 25 Jahre alte CD zum Laufen zu bewegen. Aber eine Platte von 1920 läuft immer noch, von den Kratzgeräuschen durch unsachgemässe Handhabung und abgenutzter Nadeln mal abgesehen, immer noch recht hörbar.
- Semi Silesian
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Jan 2021
25
10:57
Re: Schallplatten statt Spotify
Ich habe kein Spotify und das ist auch gut so und das bleibt auch so.
Ich habe noch immer eine größere Sammlung an Vinyl-Platten und natürlich auch den dafür geeigneten Plattenspieler.
Als Rentner habe ich jetzt die Zeit und die Muße,die Platten zu digitalisieren,so daß ich diese auch an meinem Rechner abspielen kann.
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- Marcus
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Jan 2021
25
11:53
Re: Schallplatten statt Spotify
Bleibt die Frage wie lange die Produktion von Schallplatten noch möglich ist.
Es wird auf alten Maschinen produziert, die über 40 Jahre alt sind und mit Ersatzteilen aus anderen ebenfalls so alten Maschinen am Leben gehalten werden.
Es wird einen Grund haben, warum die großen Labels keine eigene Produktion mehr aufbauen.
Die Maschinen werden einfach zu teuer sein, wenn man sie heute neu baut.
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Jan 2021
25
17:12
Re: Schallplatten statt Spotify
Warum gibt es bei mir weiterhin CD und Schallplatten statt Dateien/Streaming!
Grundsätzliche Trennung zwischen PC und Hifi(ab und zu ein Musikvideo von Youtube/Vimeo o.a ist ab und zu aber auch ganz nett? .
Die langlebige Hifi-Technik. Auch Hifi-Komponenten aus den 70er bis 90er Jahren, der mittleren Preisbereiche(so ab 400 DM ehemaliger NP) können ein ewig langes Leben haben. Die überleben sämtliche PC und Smartphone Technik um Jahrzehnte.
CDs kann man seit etwa 2011 oft mal für 1 € auf dem Flohmarkt oder im Gebrauchtwarenladen abstauben, die Auswahl ist jeweils etwas eingeschränkt, aber ich habe immer noch etwas gefunden.
Das technische Erlebnis einen physischen Tonträger Oldschool auf(LP) oder in(CD) solider Technik abzuspielen.
Mir ist noch keine 25 bis 30 Jahre alte CD untergekommen, die nicht spielbar wäre. Mein bevorzugtes CD Laufwerk ist das Philips CDM 4/19, das in vielen Philips, Marantz, Technics und manchen Grundig CD Spielern von Ende der 80er bis ca. 1994 eingebaut wurde, die Schwenkarmlaufwerke davor sind sowieso Legenden. Die nachfolgenden CDM 12.1 halten sich aber auch wacker, und man bekommt bei Bedarf Ersatzlaufwerke.
Außer bei JPC oder bei Gelegenheit auch bei Ebay kaufe ich nur vor Ort(z.B Schlaile Karlsruhe oder Studio Eins Karlsruhe, oder Müller Drogerie Offenburg), somit ist mein Kaufverhalten nur sehr begrenzt auswertbar.
Grundsätzliche Trennung zwischen PC und Hifi(ab und zu ein Musikvideo von Youtube/Vimeo o.a ist ab und zu aber auch ganz nett? .
Die langlebige Hifi-Technik. Auch Hifi-Komponenten aus den 70er bis 90er Jahren, der mittleren Preisbereiche(so ab 400 DM ehemaliger NP) können ein ewig langes Leben haben. Die überleben sämtliche PC und Smartphone Technik um Jahrzehnte.
CDs kann man seit etwa 2011 oft mal für 1 € auf dem Flohmarkt oder im Gebrauchtwarenladen abstauben, die Auswahl ist jeweils etwas eingeschränkt, aber ich habe immer noch etwas gefunden.
Das technische Erlebnis einen physischen Tonträger Oldschool auf(LP) oder in(CD) solider Technik abzuspielen.
Mir ist noch keine 25 bis 30 Jahre alte CD untergekommen, die nicht spielbar wäre. Mein bevorzugtes CD Laufwerk ist das Philips CDM 4/19, das in vielen Philips, Marantz, Technics und manchen Grundig CD Spielern von Ende der 80er bis ca. 1994 eingebaut wurde, die Schwenkarmlaufwerke davor sind sowieso Legenden. Die nachfolgenden CDM 12.1 halten sich aber auch wacker, und man bekommt bei Bedarf Ersatzlaufwerke.
Außer bei JPC oder bei Gelegenheit auch bei Ebay kaufe ich nur vor Ort(z.B Schlaile Karlsruhe oder Studio Eins Karlsruhe, oder Müller Drogerie Offenburg), somit ist mein Kaufverhalten nur sehr begrenzt auswertbar.
- Django77
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Jan 2021
26
07:51
Re: Schallplatten statt Spotify
Das sehe ich auch so. Und so "kultig" LPs auch sind... unterschätzt mir die CDs nicht. Die sind momentan ziemlich weit "unten" - auch was deren Gebraucht-Preise betrifft. Aber ich denke, dass sich das irgendwann mal ändern könnte, so wie es sich auch bei der LP geändert hat. Irgendwann wird - zumindest ein Teil der Musikhörer - realisieren, dass die CD das einzige weiter verbreitete physische Medium ist, das Musik verlustlos(!), sozusagen in "Master"-Qualität, bietet. Und gerade CDs aus den 1980ern und 1990ern, die noch nicht "zu Tode komprimiert" gemastert wurden, dürften sich zusätzlich an "Sammlerwert" erfreuen. Und ja: Auch ich hatte noch nie eine Original-CD, die nicht physisch kaputt war (zerkratzt etc.), die nicht mehr abspielbar war. Glaubt mir - die Zeit der CD wird wieder kommen !
Nichts gegen die LP. Aber das mit dem Klang ist einzig und alleine auf die technischen "Unzulänglichkeiten" dieses Mediums zurückzuführen. Messtechnisch zum Teil ziemlich daneben, kann(!) dies in den Ohren gewisser Hörer als "warm" und angenehm empfunden werden. Ist wie bei den Röhrenverstärkern, die Verzerrungen verursachen, die von unserem Gehirn als harmonisch interpretiert werden. Mit anderen Worten: Die LP bietet klanglich nichts, was man nicht auch digital gleichklingend "nachbearbeiten" könnte. Oder anders herum gefragt: Angenommen, man nimmt den Sound einer LP über die Soundkarte des PCs auf, speichert das ab und brennt davon eine CD. Wie die klingt das wohl wenn man es abspielt? "Warm" wie die LP oder "neutral" wie eine "normale" CD? EbenDie gute "alte" Schallplatte hat gegenüber den "modernen" Medien Vorteile. Als erstes möchte ich den Klang nennen, der sich für mich im Gegensatz zu den digitalen Medien immer noch in einer "wärmeren" Klangstruktur zeigt.
- Norby
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Jan 2021
26
08:55
Re: Schallplatten statt Spotify
Ohje, ich scheide hier völlig aus Als ich ich genug Geld hatte für eine anständige Anlage, gab es bereits CD-Systeme zum erschwinglichen Preis. Daher habe ich Schallplatten komplett übersprungen und warte diesbezüglich auf das Erbe meines Vaters ab, was hoffentlich noch lange dauern wird. Ich bin heute Streamer! Und ich finde es völlig in Ordnung. Für einen kleinen Obolus jeden Monat das neuste an Musik was es gibt. Ich spiele es über Alexa, PC, Smartphone und natürlich im Auto ab. Radio ist für mich out, das gleiche gilt für mich im Bereich TV. Ich glaube ich habe da eine recht moderne Einstellung dazu. Über die Klangqualität erkenne ich keinen spürbaren Unterschied, zwischen Streamen, CD oder auch einer Originalen Kassette. Schallplatten fand ich vom Klang her etwas Problematischer. Hätte ich nur die Auswahl zwischen Originalen Kassetten und Schallplatte, hätte ich die Kassette gewählt. Über die Langlebigkeit mache ich mir da keine Sorgen, irgendwie bekommt immer wieder etwas von damals.
- Marcus
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26
09:19
Re: Schallplatten statt Spotify
Eine CD kann die Musik nicht verlustfrei wiedergeben und schon gar nicht als Master dienen.
Das liegt daran, dass das Audiosignal bei der Aufnahme analog ist und damit ein durchgehendes Signal mit Rundungen ist.
Eine CD kann nur digital, also nullen und einsen speichern und damit kein durchgehendes Signal.
Beim digitalisieren eines analogen Signals wird dieses mit einer festen Frequenz (Sampling-Frequenz) abgetastet.
Diese liegt bei der CD bei 44,1kHz/16bit.
Das heißt, es wird in regelmäßigen Abständen beim digitalisieren auf das Signal geschaut und dieser momentane Wert digital gespeichert.
Da dies in Schritten passiert, entstehen keine Rundungen mehr, sondern nur Treppenstufen.
Das Signal wird also schon beim Digitalisieren verfälscht.
Bei der Wiedergabe erfolgt die nächste Verfälschung, weil das digitale Treppenstufensignal wieder in ein analoges umgewandelt werden muss.
Dazu werden die fehlenden Lücken zwischen Treppenstufe und perfekter Rundung interpoliert.
Der Klang einer CD im Vergleich zum analogen Signal ist also abhängig vom verwendeten Analog-Digital Wandler bei der Digitalisierung und beim Abspielen vom Digital-Analog Wandler.
Dies ist mit ein Grund warum es früher große Preisspannen bei CD-Playern gab.
Ein hochwertiger Digital-Analog Wandler ist wesentlich teurer, als ein Standardteil.
Die Sampling-Frequenz ist natürlich auch wichtig dafür, wie nah das digitale Signal an das analoge heran kommt.
Je öfter das Signal abgetastet wird umso näher kommt es an die Kurvenform des analogen Signals heran.
Bei der CD liegt die Sampling-Frequenz aber durch die Normung fest und kann nicht erhöht werden. Die relativ niedrige Sampling-Frequenz ist den technischen Möglichkeiten zur Zeit der Entstehung der CD geschuldet.
Heute gibt es auch High-Resolution Audio, das mit einer Sampling-Frequenz von 96kHz/24bit arbeitet.
Mit dieser Sampling-Frequenz wird auch in Tonstudios gearbeitet.
Eine CD ist also weit vom Master entfernt.
Das liegt daran, dass das Audiosignal bei der Aufnahme analog ist und damit ein durchgehendes Signal mit Rundungen ist.
Eine CD kann nur digital, also nullen und einsen speichern und damit kein durchgehendes Signal.
Beim digitalisieren eines analogen Signals wird dieses mit einer festen Frequenz (Sampling-Frequenz) abgetastet.
Diese liegt bei der CD bei 44,1kHz/16bit.
Das heißt, es wird in regelmäßigen Abständen beim digitalisieren auf das Signal geschaut und dieser momentane Wert digital gespeichert.
Da dies in Schritten passiert, entstehen keine Rundungen mehr, sondern nur Treppenstufen.
Das Signal wird also schon beim Digitalisieren verfälscht.
Bei der Wiedergabe erfolgt die nächste Verfälschung, weil das digitale Treppenstufensignal wieder in ein analoges umgewandelt werden muss.
Dazu werden die fehlenden Lücken zwischen Treppenstufe und perfekter Rundung interpoliert.
Der Klang einer CD im Vergleich zum analogen Signal ist also abhängig vom verwendeten Analog-Digital Wandler bei der Digitalisierung und beim Abspielen vom Digital-Analog Wandler.
Dies ist mit ein Grund warum es früher große Preisspannen bei CD-Playern gab.
Ein hochwertiger Digital-Analog Wandler ist wesentlich teurer, als ein Standardteil.
Die Sampling-Frequenz ist natürlich auch wichtig dafür, wie nah das digitale Signal an das analoge heran kommt.
Je öfter das Signal abgetastet wird umso näher kommt es an die Kurvenform des analogen Signals heran.
Bei der CD liegt die Sampling-Frequenz aber durch die Normung fest und kann nicht erhöht werden. Die relativ niedrige Sampling-Frequenz ist den technischen Möglichkeiten zur Zeit der Entstehung der CD geschuldet.
Heute gibt es auch High-Resolution Audio, das mit einer Sampling-Frequenz von 96kHz/24bit arbeitet.
Mit dieser Sampling-Frequenz wird auch in Tonstudios gearbeitet.
Eine CD ist also weit vom Master entfernt.
- Django77
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Jan 2021
26
10:36
Re: Schallplatten statt Spotify
Insofern: Ja. Aber die CD ist wohl trotzdem das Konsummedium (okay, DAT war noch ein bisschen "mehr", aber das war auch kaum für den "Normalgebrauch" gedacht und hatte gegenüber der CD zudem Nachteile wie Verschleiss), das am nächsten am Master dran ist. Und schliesslich wird ja heute m.W. in Tonstudios auch nur noch digital aufgenommen, von daher bestehen - trotz höherer Sampling-Rate - auch hier bzw. auf jedem Tonträger der heute gemastert wird theoretisch dieselben "Probleme" wie bei der CD. Ist halt digital .Eine CD ist also weit vom Master entfernt.
Ich muss hier fairerweise auch sagen: Ich kann ein gut konvertiertes MP3 nicht vom Original unterscheiden. Und ich höre nebst CD auch LP, MiniDisc und Kassetten. Wobei gerade Letztere, wenn sie mit einem guten Deck auf gutem Bandmaterial aufgenommen wurden, für mich auch erst bei sehr genauem Hinhören als solche zu erkennen sind
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Jan 2021
26
10:45
Re: Schallplatten statt Spotify
Das sogenannte "Streaming" ist mir zu modern
Wenn mir ein Lied gefällt,kaufe ich mir in der Regel die passende CD oder eine mp3-Datei.
Wenn mir aber mal noch eine Vinyl-Platte in die Hände gerät,die in meiner Sammlung noch fehlt,schlage ich auch hier kauftechnisch zu.
Meist drücke ich aktuell einfach nur die "Shuffle"-Taste meines Musik-Programmes am PC oder stelle dort eine Playlist zusammen.
So höre ich genau die Musik,die mir gefällt-darauf kommt es mir am meisten an.
Radio oder auch Streaming haben für mich den Nachteil,daß man ungewollt auch die Musik konsumieren darf,die man gar nicht hören möchte.
Und das,was ich gerne höre,läuft meist auch nicht im Radio.
Ich möchte zudem gerne die Musik,die mir gefällt,auch in irgendeiner Form besitzen.
Ist doch herrlich,einfach mal eine alte Schallplatte aus dem Schrank zu holen und auch mal wieder aufzulegen.
Schallplatten haben für mich noch einen weiteren Vorteil,wenn auch nicht immer.
Meist lagen den Platten auch die Songtexte der Lieder oder auch mal ein Poster bei.
Natürlich gibt es das auch bei den CD´s-aber leider in einer mikroskopisch kleinen Schrift,die ich mit meinen Augen nicht mehr lesen kann
Wenn mir ein Lied gefällt,kaufe ich mir in der Regel die passende CD oder eine mp3-Datei.
Wenn mir aber mal noch eine Vinyl-Platte in die Hände gerät,die in meiner Sammlung noch fehlt,schlage ich auch hier kauftechnisch zu.
Meist drücke ich aktuell einfach nur die "Shuffle"-Taste meines Musik-Programmes am PC oder stelle dort eine Playlist zusammen.
So höre ich genau die Musik,die mir gefällt-darauf kommt es mir am meisten an.
Radio oder auch Streaming haben für mich den Nachteil,daß man ungewollt auch die Musik konsumieren darf,die man gar nicht hören möchte.
Und das,was ich gerne höre,läuft meist auch nicht im Radio.
Ich möchte zudem gerne die Musik,die mir gefällt,auch in irgendeiner Form besitzen.
Ist doch herrlich,einfach mal eine alte Schallplatte aus dem Schrank zu holen und auch mal wieder aufzulegen.
Schallplatten haben für mich noch einen weiteren Vorteil,wenn auch nicht immer.
Meist lagen den Platten auch die Songtexte der Lieder oder auch mal ein Poster bei.
Natürlich gibt es das auch bei den CD´s-aber leider in einer mikroskopisch kleinen Schrift,die ich mit meinen Augen nicht mehr lesen kann