Nintendo - Gameboy (1989)
Verfasst: Mi 26. Feb 2020, 16:19
Der Game Boy ist eine tragbare 8-Bit-Handheld-Konsole der vierten Generation, die von Gunpei Yokoi entwickelt und von Nintendo am 21. April 1989 in Japan zu einem Preis von 10242 Yen veröffentlicht wurde. Sie wurde 1989 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, in Europa aber erst am 28. September 1990 veröffentlicht.
Dein Spielzeug Ring - 1990
Der Game Boy ist mit mehr als 118,69 Millionen verkauften Exemplaren (Game Boy Color-Modell miteinberechnet) eine der meistverkauften Spielkonsolen überhaupt und war lange Zeit die meistverkaufte Handheld-Konsole der Welt. Dieser Verkaufsrekord wurde allerdings von dem Nintendo DS mit seinen rund 154,01 Millionen abgesetzten Geräten gebrochen.
Zunächst war der Game Boy nur zusammen mit dem Spiel Tetris erhältlich, welches damit zum meistverkauften Computerspiel der Geschichte wurde.
1980 wurden die Grundlagen des Game Boys in der ebenfalls von Nintendo vermarkteten „Game-&-Watch“-Reihe geschaffen. 1989 erschien der erste Game Boy auf dem Markt, im Laufe der darauf folgenden Jahre wurden hunderte verschiedene Spiele hergestellt. Beliebte Spiele waren Tetris und die Donkey Kong-, Zelda-, Pokémon-, Metroid- und Super-Mario-Spiele. 1994 brachte Nintendo den Super Game Boy auf den Markt, einen Adapter, der es ermöglicht, Game-Boy-Spiele auch auf der bedeutend leistungsfähigeren Super-Nintendo-Konsole an TV-Geräten in Farbe zu spielen. 1995 sorgte die Kampagne „Play It Loud!“ für den Game Boy für Verwirrung, aber laut Nintendo war „Play It Loud!“ lediglich ein Werbeslogan und hatte nichts mit einer angeblich höheren Lautstärke zu tun. 1996 erschien der Game Boy Pocket, eine nur halb so dicke und etwas kleinere Version des Game Boy mit einem etwas größeren Schwarz-Weiß-Display (der Ur-Game Boy verfügte über ein grünliches Display). In Japan erschien 1997 eine modifizierte Variante des Game Boy Pocket, der Game Boy Light mit integrierter Hintergrundbeleuchtung.
Urheber: JCD1981NL, Bildlizenz: Namensnennung 3.0 Unported (CC BY 3.0)
1998 wurde der Game Boy durch den Game Boy Color abgelöst, der knapp neun Jahre nach Erscheinen des Atari Lynx erstmals auch bei einem Handheld von Nintendo Farbdarstellung ermöglichte. 2001 erschien der Game Boy Advance mit erstmals wieder runderneuerter Hardware und einem weiter verbesserten Farbbildschirm. 2003 wurde die zusammenklappbare Variante des Game Boy Advance, der Game Boy Advance SP mit zusätzlicher Frontbeleuchtung und integriertem Lithium-Ionen-Akku eingeführt. 2004 erschien zunächst nur in Japan und den USA – 2005 auch in Europa – der Nintendo DS. Obwohl das Gerät abwärtskompatibel zu Game-Boy-Advance-Modulen ist, stellt er keinen Game-Boy-Nachfolger dar, sondern soll laut Nintendo neben der Game-Boy-Linie existieren. 2005 kam mit dem Game Boy Micro eine sehr kleine Version des Game Boy Advance auf den Markt. Noch im selben Jahr erschien in Nordamerika der Game Boy Advance SP mit einer verbesserten Hintergrundbeleuchtung, welche der Beleuchtung des Game Boy Micro entspricht. 2006 erschien der Nintendo DS Lite, eine etwas kleinere Version des Nintendo DS mit verbessertem Display.
Dein Spielzeug Ring - 1990
Der Game Boy ist mit mehr als 118,69 Millionen verkauften Exemplaren (Game Boy Color-Modell miteinberechnet) eine der meistverkauften Spielkonsolen überhaupt und war lange Zeit die meistverkaufte Handheld-Konsole der Welt. Dieser Verkaufsrekord wurde allerdings von dem Nintendo DS mit seinen rund 154,01 Millionen abgesetzten Geräten gebrochen.
Zunächst war der Game Boy nur zusammen mit dem Spiel Tetris erhältlich, welches damit zum meistverkauften Computerspiel der Geschichte wurde.
1980 wurden die Grundlagen des Game Boys in der ebenfalls von Nintendo vermarkteten „Game-&-Watch“-Reihe geschaffen. 1989 erschien der erste Game Boy auf dem Markt, im Laufe der darauf folgenden Jahre wurden hunderte verschiedene Spiele hergestellt. Beliebte Spiele waren Tetris und die Donkey Kong-, Zelda-, Pokémon-, Metroid- und Super-Mario-Spiele. 1994 brachte Nintendo den Super Game Boy auf den Markt, einen Adapter, der es ermöglicht, Game-Boy-Spiele auch auf der bedeutend leistungsfähigeren Super-Nintendo-Konsole an TV-Geräten in Farbe zu spielen. 1995 sorgte die Kampagne „Play It Loud!“ für den Game Boy für Verwirrung, aber laut Nintendo war „Play It Loud!“ lediglich ein Werbeslogan und hatte nichts mit einer angeblich höheren Lautstärke zu tun. 1996 erschien der Game Boy Pocket, eine nur halb so dicke und etwas kleinere Version des Game Boy mit einem etwas größeren Schwarz-Weiß-Display (der Ur-Game Boy verfügte über ein grünliches Display). In Japan erschien 1997 eine modifizierte Variante des Game Boy Pocket, der Game Boy Light mit integrierter Hintergrundbeleuchtung.
Urheber: JCD1981NL, Bildlizenz: Namensnennung 3.0 Unported (CC BY 3.0)
1998 wurde der Game Boy durch den Game Boy Color abgelöst, der knapp neun Jahre nach Erscheinen des Atari Lynx erstmals auch bei einem Handheld von Nintendo Farbdarstellung ermöglichte. 2001 erschien der Game Boy Advance mit erstmals wieder runderneuerter Hardware und einem weiter verbesserten Farbbildschirm. 2003 wurde die zusammenklappbare Variante des Game Boy Advance, der Game Boy Advance SP mit zusätzlicher Frontbeleuchtung und integriertem Lithium-Ionen-Akku eingeführt. 2004 erschien zunächst nur in Japan und den USA – 2005 auch in Europa – der Nintendo DS. Obwohl das Gerät abwärtskompatibel zu Game-Boy-Advance-Modulen ist, stellt er keinen Game-Boy-Nachfolger dar, sondern soll laut Nintendo neben der Game-Boy-Linie existieren. 2005 kam mit dem Game Boy Micro eine sehr kleine Version des Game Boy Advance auf den Markt. Noch im selben Jahr erschien in Nordamerika der Game Boy Advance SP mit einer verbesserten Hintergrundbeleuchtung, welche der Beleuchtung des Game Boy Micro entspricht. 2006 erschien der Nintendo DS Lite, eine etwas kleinere Version des Nintendo DS mit verbessertem Display.