Foto - Quelle-Katalog 1986
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- Neuling
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05
16:24
Re: Foto - Quelle-Katalog 1986
Hach, genau diese Pocketkamera (Revue Pocket) hatten meine Schwester und ich jeweils von meiner Oma geschenkt bekommen. Zahlreiche Fotos habe ich damit gemacht, wovon ich einige sogar heute noch habe. Nur die Kamera selber habe ich leider nicht mehr.
- Norby
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11
20:34
Re: Foto - Quelle-Katalog 1986
Vielleicht sind da noch ein paar schöne Fotos für uns dabei? Gerade Fotos aus Stadtteilen, Autos, elektronische Geräte sind hier herzlich Willkommen. Hier kannst Du Fotos hochladen bis zum bitteren Ende
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- Neuling
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Feb 2023
13
22:36
Re: Foto - Quelle-Katalog 1986
Naja, ich glaube Fotos von der Klassenfahrt etc. sind jetzt nicht wirklich interessant ;-) Aber ich schaue mal nach ob da vielleicht noch was anderes dabei ist
- Sammy-Jooo
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Feb 2023
14
10:37
Re: Foto - Quelle-Katalog 1986
REVUE war ja kein Hersteller, sondern eine Handelsmarke von Quelle.
Auf "Filmography.eu" steht: Somit dachte man sich die Marke “Revue” aus. Unter dieser Eigenmarke wurden dann Produkte von unterschiedlichen Herstellern verkauft. Das Prinzip der Eigen- oder Hausmarke ist heute in allen Bereich des Konsumentenlebens zu finden und ist für die jeweiligen Händler oft ein großer finanzieller Erfolg, damals war der große Erfolg allerdings doch etwas überraschend.
Mit dem großen Erfolg wurde das Sortiment dann auch immer weiter erweitert und neue Zulieferer wurden aufgetan. Die Kameramodelle wurden von vielen unterschiedlicheren Zuliefern bezogen und weltweit und natürlich besonders nach Deutschland verkauft.
Zulieferer für Kameras waren etwa Minolta, Mamiya, Balda, Cosina und Agfa. Gerade in den 1970er Jahren wurden viele Modelle aus der DDR bezogen. Für Firmen wie Pentacon war die Produktion für Foto-Quelle / Revue und Photo Porst und der Export nach Westdeutschland eine wichtige Quelle für Divisen. Die Fotohändler profitierten natürlich durch sehr viel niedriger Einkaufspreise, als sie bei einigen anderen Herstellern im Westen hätten zahlen müssen.
Die Kostenvorteile wurden natürlich zum Teil auch an die Kunden weitergeben. Somit waren die Revue Kameras sehr interessant für Fotografen und Fotografinnen, die nicht das größte Budget haben. Durch die hohen produzierten Stückzahlen findet man die meisten Kameras heute auch sehr einfach und meist auch für einen sehr fairen Preis.
Auf "Filmography.eu" steht: Somit dachte man sich die Marke “Revue” aus. Unter dieser Eigenmarke wurden dann Produkte von unterschiedlichen Herstellern verkauft. Das Prinzip der Eigen- oder Hausmarke ist heute in allen Bereich des Konsumentenlebens zu finden und ist für die jeweiligen Händler oft ein großer finanzieller Erfolg, damals war der große Erfolg allerdings doch etwas überraschend.
Mit dem großen Erfolg wurde das Sortiment dann auch immer weiter erweitert und neue Zulieferer wurden aufgetan. Die Kameramodelle wurden von vielen unterschiedlicheren Zuliefern bezogen und weltweit und natürlich besonders nach Deutschland verkauft.
Zulieferer für Kameras waren etwa Minolta, Mamiya, Balda, Cosina und Agfa. Gerade in den 1970er Jahren wurden viele Modelle aus der DDR bezogen. Für Firmen wie Pentacon war die Produktion für Foto-Quelle / Revue und Photo Porst und der Export nach Westdeutschland eine wichtige Quelle für Divisen. Die Fotohändler profitierten natürlich durch sehr viel niedriger Einkaufspreise, als sie bei einigen anderen Herstellern im Westen hätten zahlen müssen.
Die Kostenvorteile wurden natürlich zum Teil auch an die Kunden weitergeben. Somit waren die Revue Kameras sehr interessant für Fotografen und Fotografinnen, die nicht das größte Budget haben. Durch die hohen produzierten Stückzahlen findet man die meisten Kameras heute auch sehr einfach und meist auch für einen sehr fairen Preis.