CMA - Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH
Verfasst: Do 31. Okt 2019, 09:10
Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) war eine deutsche Agrarmarketing-Organisation. Sie machte Werbung für Agrarprodukte und informierte über die Erzeugung und Verwendung von Lebensmitteln. Sie beabsichtigte damit ein Bewusstsein für den Wert dieser Produkte zu schaffen und zu fördern.
Die CMA wurde 1970 als Nachfolgerin der 1958 für die Förderung der Ausfuhr der deutschen Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft gegründeten Arbeitsgemeinschaft Agrarexport gegründet und hatte ihren Sitz in Bonn-Bad Godesberg. Sie war privatrechtlich in der Rechtsform einer GmbH organisiert. Die Gesellschafter waren 41 Spitzenverbände der deutschen Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie, darunter
die Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie,
der Deutsche Bauernverband,
der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband und
der Zentralverband der deutschen Konsumgenossenschaften.
Die CMA hatte etwa 150 Mitarbeiter und dreizehn Auslandsbüros.
Am 5. März 2009 wurde – als eine Folge des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Absatzfonds vom 3. Februar 2009[3] – in einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung die Liquidation der CMA beschlossen (§ 60 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG), da die Finanzierung durch nun wegfallende Zwangsabgaben gefährdet war. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
Die CMA wurde 1970 als Nachfolgerin der 1958 für die Förderung der Ausfuhr der deutschen Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft gegründeten Arbeitsgemeinschaft Agrarexport gegründet und hatte ihren Sitz in Bonn-Bad Godesberg. Sie war privatrechtlich in der Rechtsform einer GmbH organisiert. Die Gesellschafter waren 41 Spitzenverbände der deutschen Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie, darunter
die Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie,
der Deutsche Bauernverband,
der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband und
der Zentralverband der deutschen Konsumgenossenschaften.
Die CMA hatte etwa 150 Mitarbeiter und dreizehn Auslandsbüros.
Am 5. März 2009 wurde – als eine Folge des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Absatzfonds vom 3. Februar 2009[3] – in einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung die Liquidation der CMA beschlossen (§ 60 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG), da die Finanzierung durch nun wegfallende Zwangsabgaben gefährdet war. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.