Der Preis ist heiß (1989)
Verfasst: Mo 11. Nov 2019, 16:06
Der Preis ist heiß ist eine deutsche Spielshow, die von 1989 bis Ende 1992 im RTL-Nachmittagsprogramm werktags um 17 Uhr, danach bis Mitte 1997 um 10:30 Uhr beziehungsweise kurz darauf um 11 Uhr gezeigt wurde. Sie war die erste ihrer Art im deutschen Fernsehen. Es handelte sich um eine Adaption des US-amerikanischen Originals The Price is Right, welche dort bereits seit 1956 produziert wurde.
In den acht Jahren Sendezeit der deutschen Fassung wurden insgesamt 1873 Folgen produziert, die RTL montags bis freitags ausstrahlte, stellenweise gab es auch Wochenendausgaben. Moderator war der Niederländer Harry Wijnvoord, „Preis-Ansager“ im Hintergrund (bis auf wenige Ausnahmen zuständig für die Produktbeschreibung) war Walter Freiwald. Der Vorspann begann mit Walter Freiwalds einleitenden Worten, „Und hier ist sie wieder, die Show der fantastischen Preise. Seien Sie mit dabei, wenn es wieder heißt: Der Preis ist heiß!“ Im Abspann war anfangs der eindringliche Spruch „Sie sahen ein Talbot-Telespiel!“ zu hören.
Die Sendung wurde letztlich aufgrund zu hoher Produktionskosten und eines immer älter werdenden Publikums eingestellt.
Die Sendung bestand aus drei Spielrunden.
In der ersten Runde hatten die Kandidaten die Aufgabe, den Handelspreis ihnen gezeigter Haushaltsprodukte möglichst genau zu schätzen, ohne dabei jedoch den korrekten Preis zu überbieten.
Wer in dieser Vorrunde gewann, erhielt das jeweilige Produkt und durfte in der nächsten Runde in einem der Preis-Spiele um einen höheren Gewinn spielen. Von diesen Preis-Spielen gab es über 40 Stück. Zu den bekanntesten gehören „Absturz“ (mit der Figur des „Kraxelhubers“), „Rauf oder Runter“, „Volltreffer“, „Die verflixte Sieben“, „Lauf und Tausch“, „Panzerknacker“, „Mehr oder Weniger“, „Einlochen“, „Falsch oder Richtig“, „Rätselpfennig“, „Tic Tac Toe“, das „Muschelspiel“, „Wer den Pfennig nicht ehrt“, „Einkaufen“, „Plinko“ oder auch „3 Nieten“.
Nach den Preis-Spielen läutete „Das Rad“ die letzte Runde ein, das von Freiwald stets in einem ernsten Tonfall mit den Worten „Meine Damen und Herren… das Rad!“ angekündigt wurde. Die Gewinner der Preis-Spiele mussten ein Glücksrad drehen; die beiden Kandidaten, die dabei den höchsten Punktwert erdrehten, kamen ins Finale und spielten um den „Superpreis“. Dieser bestand aus zahlreichen Einzelprodukten, deren Gesamtpreis die Kandidaten wie in der Vorrunde möglichst genau zu schätzen hatten. Auch hier führte ein Überbieten zum Ausscheiden. Der Gesamtwert der „Superpreis“-Artikel bewegte sich in der Regel um die 100.000 DM, konnte aber in seltenen Fällen auch 200.000 DM übersteigen.
In den acht Jahren Sendezeit der deutschen Fassung wurden insgesamt 1873 Folgen produziert, die RTL montags bis freitags ausstrahlte, stellenweise gab es auch Wochenendausgaben. Moderator war der Niederländer Harry Wijnvoord, „Preis-Ansager“ im Hintergrund (bis auf wenige Ausnahmen zuständig für die Produktbeschreibung) war Walter Freiwald. Der Vorspann begann mit Walter Freiwalds einleitenden Worten, „Und hier ist sie wieder, die Show der fantastischen Preise. Seien Sie mit dabei, wenn es wieder heißt: Der Preis ist heiß!“ Im Abspann war anfangs der eindringliche Spruch „Sie sahen ein Talbot-Telespiel!“ zu hören.
Die Sendung wurde letztlich aufgrund zu hoher Produktionskosten und eines immer älter werdenden Publikums eingestellt.
Die Sendung bestand aus drei Spielrunden.
In der ersten Runde hatten die Kandidaten die Aufgabe, den Handelspreis ihnen gezeigter Haushaltsprodukte möglichst genau zu schätzen, ohne dabei jedoch den korrekten Preis zu überbieten.
Wer in dieser Vorrunde gewann, erhielt das jeweilige Produkt und durfte in der nächsten Runde in einem der Preis-Spiele um einen höheren Gewinn spielen. Von diesen Preis-Spielen gab es über 40 Stück. Zu den bekanntesten gehören „Absturz“ (mit der Figur des „Kraxelhubers“), „Rauf oder Runter“, „Volltreffer“, „Die verflixte Sieben“, „Lauf und Tausch“, „Panzerknacker“, „Mehr oder Weniger“, „Einlochen“, „Falsch oder Richtig“, „Rätselpfennig“, „Tic Tac Toe“, das „Muschelspiel“, „Wer den Pfennig nicht ehrt“, „Einkaufen“, „Plinko“ oder auch „3 Nieten“.
Nach den Preis-Spielen läutete „Das Rad“ die letzte Runde ein, das von Freiwald stets in einem ernsten Tonfall mit den Worten „Meine Damen und Herren… das Rad!“ angekündigt wurde. Die Gewinner der Preis-Spiele mussten ein Glücksrad drehen; die beiden Kandidaten, die dabei den höchsten Punktwert erdrehten, kamen ins Finale und spielten um den „Superpreis“. Dieser bestand aus zahlreichen Einzelprodukten, deren Gesamtpreis die Kandidaten wie in der Vorrunde möglichst genau zu schätzen hatten. Auch hier führte ein Überbieten zum Ausscheiden. Der Gesamtwert der „Superpreis“-Artikel bewegte sich in der Regel um die 100.000 DM, konnte aber in seltenen Fällen auch 200.000 DM übersteigen.