Eine amerikanische Familie (1976-1980)
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Jul 2020
24
17:00
Eine amerikanische Familie (1976-1980)
Eine amerikanische Familie (Original: Family) war eine Familienserie aus den muffigen 70er.
Familie Lawrence lebt in Pasadena, Kalifornien und stellt eine klassische amerikanische Familiebande aus den 70ern dar. Alle Folgen sind in sich abgeschlossen und verschiedene Themen wie Seitensprünge, Krankheiten, Verlust von Freundschaften, Armut und Alkoholismus werden abgehandelt. Wie es sich gehört, endet jede Folge mit einem glücklichen Ende.
Pinterest-Bild
Wie bin ich auf diese Serie gestoßen? Das war so... Kristy McNichol. Noch Fragen?
Die Serie hat mich ab Folge 2 gepackt. Vater Doug und sein Sohn reden über Science Fiction. Der Sohn sprach von Conventions, wo sich die Science Fiction-Fans treffen würden. Der Vater meint: "Mein Gott, in was für einen schlimmen Welt wir leben!".
Der ÖR kaufte nur 49 aus insgesamt 86 Folgen ein - schön wahllos aus fünf Staffeln. Produziert und ausgestrahlt wurde die Serie von 1976 bis 1980. Das Bild der DVDs (2 Boxen) ist leider nicht gut. Der Ton ist ok.
Vorspann
Familie Lawrence lebt in Pasadena, Kalifornien und stellt eine klassische amerikanische Familiebande aus den 70ern dar. Alle Folgen sind in sich abgeschlossen und verschiedene Themen wie Seitensprünge, Krankheiten, Verlust von Freundschaften, Armut und Alkoholismus werden abgehandelt. Wie es sich gehört, endet jede Folge mit einem glücklichen Ende.
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Wie bin ich auf diese Serie gestoßen? Das war so... Kristy McNichol. Noch Fragen?
Die Serie hat mich ab Folge 2 gepackt. Vater Doug und sein Sohn reden über Science Fiction. Der Sohn sprach von Conventions, wo sich die Science Fiction-Fans treffen würden. Der Vater meint: "Mein Gott, in was für einen schlimmen Welt wir leben!".
Der ÖR kaufte nur 49 aus insgesamt 86 Folgen ein - schön wahllos aus fünf Staffeln. Produziert und ausgestrahlt wurde die Serie von 1976 bis 1980. Das Bild der DVDs (2 Boxen) ist leider nicht gut. Der Ton ist ok.
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Cynthia Gibb Me the 80s Back!
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26
08:36
Re: Eine amerikanische Familie (1976-1980)
Ohje, ich kenne das Intro so wie die Darsteller/innen. Es kommt mir sehr bekannt und vertraut vor. Trotz alldem haben da meine grauen Zellen einen Blackout, ich kann mich an die zusammenhänge nicht mehr wirklich erinnern. Ich werde mir demnächst auf YouTube noch mal ein zwei Folgen anschauen, vielleicht kommen die Erinnerungen bei mir wieder
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Nov 2020
08
13:45
Re: Eine amerikanische Familie (1976-1980)
Schon gesehen?
Cynthia Gibb Me the 80s Back!
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08
14:32
Re: Eine amerikanische Familie (1976-1980)
Ohje.... Die Zeit, die ich aktuell nicht habe
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05
13:26
Re: Eine amerikanische Familie (1976-1980)
echt?? die 70er waren muffig??Stranger Peer hat geschrieben: ↑Fr 24. Jul 2020, 17:00 Eine amerikanische Familie (Original: Family) war eine Familienserie aus den muffigen 70er.
viele Grüsse
Maho
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06
00:19
Re: Eine amerikanische Familie (1976-1980)
Muffig klingt freundlicher als altbackend.
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06
09:14
Re: Eine amerikanische Familie (1976-1980)
ja aus heutiger Sicht mögen sie so wirken. Ich sehne mich aber heute oft nach dieser früheren Normalität. Damals gabs
noch Anstand, Rücksicht, Familiensinn und vor allem die Qualität von Film, Fernsehen und Radio war noch hoch. Heute
ist alles niveaulos und Konservenware. Kaum was von heute wird in fünfzig Jahren einer sehen wollen.
Aber über die Serie: ich war damals leicht in Buddy verliebt! McNichol soll in echt aber schließlich lesbisch geworden sein..
Naja, wie das Leben so spielt...!
viele Grüsse
Maho
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Jan 2021
06
15:30
Re: Eine amerikanische Familie (1976-1980)
Mein muffiger Eindruck liegt u.a. am Bildmaterial von Filmen und Serien. Ich bin mit (Digital-)Technik aufgewachsen und in dieser Hinsicht waren die 70er noch in der Bronzezeit. Die Mode finde ich aber stark. Die rebellierende Jugend war ausgeprägter. Frau und Mann sahen fast gleich aus. Den (frühen) 70ern fehlten halt die echt coolen Dinge.
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Jan 2021
07
12:14
Re: Eine amerikanische Familie (1976-1980)
Bei der Jugend gab es aber auch Unterschiede. Das was heute so als 68er gefeiert wird, fand ausschließlich unter Studenten, Abiturienten und eventuell noch unter den angehenden Erziehern statt. Meine Eltern, aber auch Verwandte der Jahrgänge etwa 45 bis 55, die fast ausschließlich auf der Volksschule bzw. der Hauptschule gingen, kannten vieles nur vom Hörensagen, oder von Bekannten, die in der Großstadt studierten.
Andererseits gab es unter den Hauptschülern in großen Städten auch sowas wie eine "proletarische" unpolitische "Rebellion". In Karlsruhe sollen sich die deutschen Jugendlichen zweier Stadtviertel, in denen der soziale Wohnungsbau zu Hause war, durchaus duelliert haben. Das war in den 60er und 70ern. Heute traten an ihre Stelle längst Jugendliche bestimmter Immigrantengruppen.
Man hat diese Jugendlichen der unteren Gesellschaftsgruppen mehr in der damals engagierten Jugendliteratur porträtiert. Ich weiß nicht ob es solche Autoren wie z.B Hans-Georg Noack oder Wolfgang Gabriel überhaupt heute noch gibt
Die Fridaysforfuture Aktivisten sollen ja auch überwiegend von den Gymnasien kommen.
Edit: Der Autor hieß Wolfgang Gabel (und nicht Gabriel).
Stichwort für diese Art von Literatur wäre wohl:
Kritischer Realismus in den 70er Jahren: sozialkritische Problemerzählung sozialer Randgruppen im familiären Alltag mit oppositioneller Erzählstruktur (Figur des ich-starken Kindes)
Andererseits gab es unter den Hauptschülern in großen Städten auch sowas wie eine "proletarische" unpolitische "Rebellion". In Karlsruhe sollen sich die deutschen Jugendlichen zweier Stadtviertel, in denen der soziale Wohnungsbau zu Hause war, durchaus duelliert haben. Das war in den 60er und 70ern. Heute traten an ihre Stelle längst Jugendliche bestimmter Immigrantengruppen.
Man hat diese Jugendlichen der unteren Gesellschaftsgruppen mehr in der damals engagierten Jugendliteratur porträtiert. Ich weiß nicht ob es solche Autoren wie z.B Hans-Georg Noack oder Wolfgang Gabriel überhaupt heute noch gibt
Die Fridaysforfuture Aktivisten sollen ja auch überwiegend von den Gymnasien kommen.
Edit: Der Autor hieß Wolfgang Gabel (und nicht Gabriel).
Stichwort für diese Art von Literatur wäre wohl:
Kritischer Realismus in den 70er Jahren: sozialkritische Problemerzählung sozialer Randgruppen im familiären Alltag mit oppositioneller Erzählstruktur (Figur des ich-starken Kindes)
Zuletzt geändert von Heiko 2609 am Do 7. Jan 2021, 14:49, insgesamt 3-mal geändert.
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Jan 2021
07
14:07
Re: Eine amerikanische Familie (1976-1980)
Das denke ich auch: Das waren einige Wenige, deren "Vermächtnis" heute übermässig die Erinnerung an die damalige Zeit prägt. Aber vermutlich wird man in 50 Jahren auch meinen, dass es in den 2020er Jahren nur die "Kilmajugend" gab