Columbo
Verfasst: Do 15. Aug 2019, 16:43
Columbo ist eine US-amerikanische Krimiserie von Richard Levinson und William Link, die in den USA regelmäßig von März 1968 bis Mai 1978 ausgestrahlt wurde – und zwischen Februar 1989 und Januar 2003 als abendliche Fernsehfilmreihe.
Hauptdarsteller war Peter Falk als Inspektor Columbo, der bei der Mordkommission des Los Angeles Police Department arbeitet. Falk spielte die Figur zwischen 1968 und 2003.
Episoden 69 in 10 Staffeln. Deutschsprachige Erstausstrahlung am 11. Oktober 1969 auf Deutsches Fernsehen (Das Erste).
Columbo ist ein Mitarbeiter des Morddezernats des Los Angeles Police Department und tritt als unordentlicher, oft leicht begriffsstutzig wirkender Polizeibeamter auf. In den 1970er Jahren ein Mann mittleren Alters, ist er in den später produzierten Folgen schon jenseits der 60 und dann sogar über 70. Er wird gern als „seltsamer Mann“ oder auch als „Inspektor mit zerknittertem Mantel und zerknittertem Gesicht“ beschrieben, ist kleingewachsen und bewegt sich meist in schlechter, gebeugter Körperhaltung.
Columbo ist italienischer Abstammung und tritt fast immer höflich und zuvorkommend auf. Er genießt bei Menschen, die ihn schon länger kennen, offensichtlich Wertschätzung – zum Beispiel bei Imbissbetreibern, mit denen er freundlichen Small Talk austauscht, oder bei einem Tierarzt, mit dem er ein Brettspiel spielt.
Columbo raucht Zigarre, hat eine wirre Frisur und ist häufig unrasiert. Wird er frühmorgens oder gar nachts zum Tatort gerufen, ist er unausgeschlafen und kann sich erst auf die Arbeit konzentrieren, nachdem er einen Kaffee getrunken hat. Es kommt auch vor, dass er beim Eintreffen am Tatort ein Ei als improvisiertes Frühstück aus der Manteltasche nimmt, um sich zu stärken. Bei vielen Personen, die zum ersten Mal mit ihm konfrontiert sind, ruft er deutliches Befremden hervor. Auch seine Kollegen begegnen ihm immer wieder mit Unverständnis, weil seine Ermittlungsmethoden zu unorthodox sind. Columbo führt besonders penible Tatort-Untersuchungen durch und stößt dabei meist auf scheinbar unwichtige Indizien und Unregelmäßigkeiten, denen seine Kollegen keine Bedeutung beimessen.
Tatsächlich handelt es sich bei Columbo um einen hochintelligenten, überaus gründlichen Kriminalisten mit großer Erfahrung. Der Inspektor interessiert sich für kleinste Details und Widersprüche und besticht durch seine Beobachtungsgabe und seine Menschenkenntnis. Columbo leitet zwar in der Regel die Ermittlerteams und tauscht sich regelmäßig mit Polizisten und anderen Beamten aus, ist aber ein Einzelgänger. Als ihm ein übereifriger junger Beamter zugeteilt wird, der ihn begleiten soll, tut er alles, um diesem aus dem Weg zu gehen. Während die Protagonisten anderer Krimiserien regelmäßig in ihren Büros anzutreffen sind, sieht man Columbo selten in seinem Büro oder auf einem Polizeirevier. Auch in Gesprächen mit seinen Vorgesetzten ist er nur selten zu sehen. Eine Ausnahme bildet die Folge Meine Tote – deine Tote, in der allerdings der Vorgesetzte des Inspektors auch der Mörder ist, den er zu überführen hat.
In der Folge Keine Spur ist sicher überredet Columbo einen Verdächtigen, ihn zu einem Treffen mit einer Frau zu begleiten und deren Verhalten während des Gesprächs zu beurteilen: „Drei Augen sehen besser als eins.“ Dies ist eine Anspielung auf Peter Falks Glasauge, denn die Figur des Inspektor Columbo kann mit beiden Augen sehen.
Hauptdarsteller war Peter Falk als Inspektor Columbo, der bei der Mordkommission des Los Angeles Police Department arbeitet. Falk spielte die Figur zwischen 1968 und 2003.
Episoden 69 in 10 Staffeln. Deutschsprachige Erstausstrahlung am 11. Oktober 1969 auf Deutsches Fernsehen (Das Erste).
Columbo ist ein Mitarbeiter des Morddezernats des Los Angeles Police Department und tritt als unordentlicher, oft leicht begriffsstutzig wirkender Polizeibeamter auf. In den 1970er Jahren ein Mann mittleren Alters, ist er in den später produzierten Folgen schon jenseits der 60 und dann sogar über 70. Er wird gern als „seltsamer Mann“ oder auch als „Inspektor mit zerknittertem Mantel und zerknittertem Gesicht“ beschrieben, ist kleingewachsen und bewegt sich meist in schlechter, gebeugter Körperhaltung.
Columbo ist italienischer Abstammung und tritt fast immer höflich und zuvorkommend auf. Er genießt bei Menschen, die ihn schon länger kennen, offensichtlich Wertschätzung – zum Beispiel bei Imbissbetreibern, mit denen er freundlichen Small Talk austauscht, oder bei einem Tierarzt, mit dem er ein Brettspiel spielt.
Columbo raucht Zigarre, hat eine wirre Frisur und ist häufig unrasiert. Wird er frühmorgens oder gar nachts zum Tatort gerufen, ist er unausgeschlafen und kann sich erst auf die Arbeit konzentrieren, nachdem er einen Kaffee getrunken hat. Es kommt auch vor, dass er beim Eintreffen am Tatort ein Ei als improvisiertes Frühstück aus der Manteltasche nimmt, um sich zu stärken. Bei vielen Personen, die zum ersten Mal mit ihm konfrontiert sind, ruft er deutliches Befremden hervor. Auch seine Kollegen begegnen ihm immer wieder mit Unverständnis, weil seine Ermittlungsmethoden zu unorthodox sind. Columbo führt besonders penible Tatort-Untersuchungen durch und stößt dabei meist auf scheinbar unwichtige Indizien und Unregelmäßigkeiten, denen seine Kollegen keine Bedeutung beimessen.
Tatsächlich handelt es sich bei Columbo um einen hochintelligenten, überaus gründlichen Kriminalisten mit großer Erfahrung. Der Inspektor interessiert sich für kleinste Details und Widersprüche und besticht durch seine Beobachtungsgabe und seine Menschenkenntnis. Columbo leitet zwar in der Regel die Ermittlerteams und tauscht sich regelmäßig mit Polizisten und anderen Beamten aus, ist aber ein Einzelgänger. Als ihm ein übereifriger junger Beamter zugeteilt wird, der ihn begleiten soll, tut er alles, um diesem aus dem Weg zu gehen. Während die Protagonisten anderer Krimiserien regelmäßig in ihren Büros anzutreffen sind, sieht man Columbo selten in seinem Büro oder auf einem Polizeirevier. Auch in Gesprächen mit seinen Vorgesetzten ist er nur selten zu sehen. Eine Ausnahme bildet die Folge Meine Tote – deine Tote, in der allerdings der Vorgesetzte des Inspektors auch der Mörder ist, den er zu überführen hat.
In der Folge Keine Spur ist sicher überredet Columbo einen Verdächtigen, ihn zu einem Treffen mit einer Frau zu begleiten und deren Verhalten während des Gesprächs zu beurteilen: „Drei Augen sehen besser als eins.“ Dies ist eine Anspielung auf Peter Falks Glasauge, denn die Figur des Inspektor Columbo kann mit beiden Augen sehen.