Asterix

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Norby
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Okt 2019 29 16:39

Asterix

Beitrag von Norby

Asterix ist die 1959 von Autor René Goscinny (1926–1977) und Zeichner Albert Uderzo (* 1927) geschaffene, erfolgreichste französische Comicserie mit der gleichnamigen Hauptfigur.

Die Abenteuer des Titelhelden umfassen bislang 38 Alben, von denen alle außer Band 32 (Asterix plaudert aus der Schule) und Band 34 (Asterix & Obelix feiern Geburtstag) in sich geschlossene Geschichten in Albenlänge sind. Mit Band 35 wurde die Serie von Zeichner Didier Conrad und Texter Jean-Yves Ferri übernommen. Zudem sind im Laufe der Jahre einige Kurzgeschichten erschienen. Mehrere Abenteuer wurden verfilmt. Die ausgewogene Kombination von subtilem und satirischem Humor mit grobem Klamauk spricht eine ungewöhnlich breite Leserschaft in vielen Altersgruppen und sozialen Schichten an. Asterix gehört zudem zu den wenigen Comics, die im Schulunterricht, vor allem im Fremdsprachenunterricht für Französisch, Latein und Altgriechisch, verwendet werden.

Der Name „Asterix“ leitet sich von dem typografischen Zeichen Asterisk ab, griechisch für Sternchen ἀστερίσκος, asterískos.

Asterix.jpg

Die Hauptfiguren werden in den meisten Bänden auf Seite 3 kurz vorgestellt. Die Vorstellungsseite der Ersterscheinung von Asterix wurde lange in allen Folgeheften und -auflagen beibehalten. Später wurde der Text bezüglich Idefix ausgeweitet und die Bilder modernisiert.

Asterix

Asterix ist die Hauptfigur der Geschichten. Er zeichnet sich durch einen ungewöhnlich kleinen, eher schwächlich wirkenden Körperbau aus. Als Krieger bezieht er seine übermenschliche Kraft aus dem Zaubertrank von Miraculix. Seine eigentlichen Stärken sind sein Scharfsinn, Einfallsreichtum und seine Gutmütigkeit.

Als “Star” und auf Grund seiner Größe ist der Name Asterix, also Sternchen, bezeichnend. Ein Name mit dem Anfangsbuchstaben „A“ wurde für ihn als Titelheld gewählt, damit der Comic in alphabetischen Listen möglichst weit vorne steht.

Zusammen mit dem Druiden Miraculix bildet er das „Hirn“ des unbezwingbaren gallischen Dorfes und entwickelt die Schachzüge, die den Römern und Julius Cäsar in zweierlei Hinsicht Kopfzerbrechen bereiten, da Asterix im Gegensatz zum Druiden auch im Kampfgeschehen aktiv ist. Im Geiste der Résistance wehrt er sich gegen die römische Okkupation und steht in diesem Kampf auch immer anderen bedrängten Freunden bei. Er untersteht als hauptberuflicher Krieger des Dorfes direkt dem Häuptling Majestix, teilweise auch als Ehrengarde. Als Krieger ist er unverheiratet und lehnt teilweise deutlich eine Änderung seines Status ab. Im Umgang mit Obelix, seinem in allem gegensätzlichen Freund, werden auch seine wenigen Schwächen deutlich: Er ist manchmal ansatzweise besserwisserisch, leicht reizbar und neigt in Ausnahmefällen auch zu Depressionen. Trotz dieser beabsichtigt kleinen charakterlichen Fehler und der Tatsache, dass er vom Erscheinungsbild als Antiheld gelten kann, ist sein Charakter in der Hauptsache doch der eines typischen Helden: Er ist loyal, auch seinem Häuptling – dem meistens mit seiner Führerrolle überforderten Gemütsmenschen Majestix – gegenüber, selbstlos, einfühlsam, tapfer und tatendurstig.

Asterix gilt „als nicht mehr so jung, wie er aussieht“ – ausgehend von Anspielungen auf seinen Geburtstag und Informationen aus Kurzgeschichten ist er im Jahr 85 v. Chr. als Sohn von Astronomix und Praline im gallischen Dorf geboren, am selben Tag wie Obelix, also im Jahr 50 v. Chr., dem in der Einleitung genannten Jahr, 35 Jahre alt. Asterix trägt zwar, wie auch Majestix, im Unterschied zu den übrigen Dorfbewohnern ständig ein Schwert, kämpft aber selten damit.





Obelix

Obelix ist der ständige Freund und Begleiter von Asterix und von Beruf Produzent und Lieferant von Hinkelsteinen. Er ist als Kind in einen Kessel mit Zaubertrank gefallen, dessen Wirkung bei ihm seitdem anhält und ihm damit dauerhaft übermenschliche Kräfte verleiht. Er ist sehr groß, kräftig gebaut und sehr beleibt. Er bildet damit im Körperbau, aber auch mit seiner sehr emotionalen, einfältigen und derben Art einen extremen Kontrast zu Asterix.

Der Name Obelix ist vermutlich lautmalerisch aus dem französischen Wort « Obélisque » (deutsch: „Obelisk“) mit einer entsprechenden Endung wie Astérisque, aus dem Asterix hergeleitet wurde, entstanden. Das griechische Wort Obelisk bezeichnete ursprünglich einen Grillspieß und der Name könnte auf die Leibspeise von Obelix hindeuten. Es ist ebenfalls möglich, dass er entweder von « Obèle » (im deutschen Sprachraum auch als Obeliskus (†), wiederum das lateinische Wort für „Obelisk“, bezeichnet) oder von « Obèlus » dem Zeichen für Division (÷) herrührt. Beide Namen, Asterix wie Obelix, bezeichnen damit typographische Zeichen, entweder für Anmerkungen zu wissenschaftlichen Texten oder mathematische Operatoren (mal/geteilt).

Wider Erwarten zeigte ein archäologischer Fund, dass Obelix tatsächlich einem gallischen Namen ähnelt: Bei Hagenbach, westlich von Karlsruhe, wurde bei Baggerarbeiten in den 1960er Jahren ein Beuteschatz geborgen, den vermutlich Alamannen um das Jahr 275 nach Plünderungen im südgallischen Aquitanien beim Übersetzen über den Rhein verloren hatten. Ein silbernes Votivblech trägt den Namen des Stifters Andossus, Sohn des Obelexxus.

Obelix ist in die französische und, in geringerem Umfang, auch in die deutsche Sprache durch seine Standardbemerkung « Ils sont fous, ces …! » bzw. „Die spinnen, die …!“ eingegangen.

Obelix ist auf Grund seiner anhaltenden übermenschlichen Kraft von besonderer Bedeutung für das Dorf, so wie Asterix auf Grund seiner Schlauheit. Allerdings kann er seine Kraft nur schwer kontrollieren, so dass Türen bereits beim Anklopfen zu Bruch gehen und meterdicke Bäume versehentlich ausgerissen werden. Weil er Nebenwirkungen befürchtet, verbietet Druide Miraculix jede weitere Einnahme des Tranks, worunter Obelix als Gourmand sehr leidet. Nur in besonderen Fällen, in denen ein großer Kraftaufwand nötig ist, wird eine Ausnahme gemacht. Obelix mag Essen im Allgemeinen und gebratenes Wildschwein im Besonderen. Auch bei schönen Frauen wie etwa Falbala wird er schwach, hat aber mit großer Schüchternheit zu kämpfen. Seine liebsten Freizeitbeschäftigungen sind das Verprügeln von Römern und die Wildschweinjagd, daneben mischt er gern in den Dorfraufereien mit. Obelix leidet unter seiner Beleibtheit und reagiert aggressiv auf Hinweise auf diese. Ein kleiner weißer Hund namens Idefix ist sein ständiger, treuer Begleiter. Obelix trägt, bis auf den ersten Band, keine Waffen, verwendet aber Hinkelsteine zum Zuschlagen und als Wurfgeschosse. Er gilt auch nicht als Krieger, sondern als Handwerker und Kaufmann und wird daher in die politischen Entscheidungsfindungen des Dorfes nicht einbezogen, auch wenn er meist anwesend ist.

Die auf Anregung Uderzos entstandene Figur des Obelix war ursprünglich von Goscinny nicht vorgesehen, der sich ausschließlich auf seinen Helden Asterix konzentrieren wollte. Daher spielt Obelix in der ersten Geschichte, Asterix der Gallier, nur eine Nebenrolle und ist als Persönlichkeit noch nicht ausgereift. Zudem ist Obelix in den ersten Bänden noch weniger „rundlich“ gezeichnet, und auch der Größenunterschied zu Asterix sollte in den späteren Bänden zunehmen. Obwohl er nicht die Hauptfigur ist (mit der möglichen Ausnahme der Bände Obelix GmbH & Co. KG und Obelix auf Kreuzfahrt), ist Obelix aufgrund seiner allzu menschlichen Schwächen dennoch für viele Leser der heimliche Held der Serie. Auch Uderzo hat sich zu ihm als Lieblingsfigur bekannt. Erst im Zusammenspiel von Asterix und Obelix ergibt sich das klassische Heldenbild, dem keiner von beiden allein wegen der vielen Mängel entspricht.

Astérix_&_Obélix_Bruxelles_rue_de_la_Buanderie.jpg
Einige der Figuren auf einem Wandgemälde in Brüssel, Urheber: Lin Mei, Lizenz: CC BY 2.0


Idefix
Idefix ist der Hund von Obelix. Er hat weißes Fell mit schwarzen Schwanz- und Ohrenspitzen. Seine kleine Gestalt bildet einen auffallenden Kontrast zu Obelix’ massiger Figur. Seit Idefix’ Erscheinen sind die beiden nur selten voneinander getrennt, etwa im Band Asterix als Legionär.

Seinen Namen erhielt er durch einen Wettbewerb unter den Lesern der französischen Jugendzeitschrift Pilote, in der die Asterix-Geschichten zuerst erschienen. Etliche weitere Wortspiele wurden vorgeschlagen, zum Beispiel Papeurdurix (Keineangstvornix), Trèpetix (Sehrkleinix) oder Toutousanprix (Wauwauohnepreis).

Idefix ist die einzige „Hauptfigur“ der Serie, die nicht von Anfang an dabei war. Er taucht erstmals in Tour de France auf, dem fünften Band in der originalen französischen Reihenfolge (in der deutschen Version Band 6). Aus Interesse an deren soeben erworbenem Schinken schließt er sich in Lutetia Asterix und Obelix an und folgt ihnen bis ins Gallierdorf, wo er offenbar von Obelix adoptiert wird. Der Name Idefix erscheint jedoch erst im Folgeband Asterix und Kleopatra.

Anfangs stört sich Asterix noch daran, dass Obelix den Hund mit auf Reisen nimmt, doch schon bald wird Idefix – bis auf vier Ausnahmen – zum unverzichtbaren Begleiter auf dem Weg ins Abenteuer. Auch an heimischen Gefechten mit den Römern beteiligt er sich. Seine Spürnase führt Asterix und Obelix mehrmals zu wichtigen Entdeckungen. Später äußert sich bei Idefix eine übergroße Zuneigung zu Bäumen durch ein spontanes Wehgeheul, wann immer ein Baum – meist unabsichtlich von Obelix – entwurzelt wird.

Der im Comic gezeichnete Idefix lässt sich keiner Hunderasse zuordnen; für die Realfilme wurden Tiere der Rasse West Highland White Terrier passend gefärbt.





Miraculix

Miraculix ist der Druide des Dorfes; sein deutscher Name ist von „Mirakel“ (aus dem lateinischen miraculum, zu Deutsch „Wunder“) abgeleitet. Als Ausdruck seiner Weisheit trägt er einen langen weißen Bart, der im Laufe der Jahre/Alben beträchtlich wuchs. Seine Kleidung gibt die Farben der Trikolore wieder, blaue Schuhe, weißes Gewand und roter Umhang. Er ist eine Respektsperson, die in der Achtung noch über dem Häuptling steht, dem gegenüber er aber streng loyal ist. Als einziger männlicher Dorfbewohner beteiligt er sich in der Regel nicht an Kämpfen (Eine Ausnahme ist zum Beispiel im Band Der große Graben zu sehen). Einen Großteil seiner Zeit verbringt Miraculix damit, auf Eichen wachsende Misteln mit seiner goldenen Sichel zu schneiden. Daraus und aus diversen anderen geheimen Zutaten braut er den Zaubertrank, der übermenschliche Kräfte verleiht und mit dem sich das Dorf gegen die Übermacht der Römer behaupten kann.

Der Druide hat aber noch verschiedene andere Mittel zur Hand, die den Feinden des Dorfes das Leben schwer machen, unter anderem eine Flüssigkeit, die aus normalen Eicheln in Sekundenschnelle Bäume wachsen lässt, ein Antidot oder ein extrem stark wirkendes Haarwuchsmittel. Mehrfach wird er von den Römern gefangen genommen und kann sich dank seiner Zauberkraft in der Gefangenschaft behaupten, bis er wieder befreit wird. Der Druide hat auch große medizinische Fähigkeiten: In Asterix bei den Schweizern rettet er einem römischen Beamten, der beinahe tödlich vergiftet wurde, das Leben. Den überfetteten, uneinsichtigen Majestix behandelt er, verordnet aber eine Diätkur. Miraculix heimst regelmäßig Preise bei den Jahrestreffen der Druiden im Karnutenwald ein. Im Band Der Kampf der Häuptlinge bekommt Miraculix einen verirrten Hinkelstein an den Kopf und ist danach vorübergehend nicht mehr in der Lage, den Zaubertrank zu brauen. Hier wird deutlich, wie verwundbar die Dorfgemeinschaft ohne ihn ist. Miraculix spricht fließend gotisch, wenn auch mit leichtem Akzent, und ist der Gebildetste im Dorf. Er gehört zusammen mit dem Häuptling und dem Barden ausweislich seines Umhangs zu den drei Würdenträgern des Dorfes und ist Mitglied aller dörflichen politischen Institutionen.

Troubadix
Troubadix ist der Barde des Dorfes; sein deutscher Name leitet sich von den Troubadouren ab. Als Würdenträger des Dorfes trägt er einen roten Umhang und ist ebenfalls, wenn auch ohne Einfluss, Mitglied der dörflichen politischen Institutionen. Neben Miraculix ist er der einzige im Dorf, der auch Kinder unterrichten darf.

Der meist mit einer Leier, gelegentlich auch mit einer Fiedel oder einem Dudelsack, abgebildete Troubadix hält sich selbst für ein musikalisches Genie, eine Auffassung, die von den anderen Dorfbewohnern nicht geteilt wird. Gelegentlich darf er aufspielen, aber nicht singen – seit dem zweiten Band wird er schon beim geringsten Versuch einer gesanglichen Darbietung ein Opfer physischer Gewalt, die häufig zuerst vom Schmied Automatix ausgeht. Das obligatorische Festmahl, das zum Ende fast jeder Geschichte abgehalten wird, verbringt der Barde zumeist geknebelt und gefesselt. Nur selten kann er daran teilnehmen, insbesondere wenn er zur Lösung des Abenteuers beigetragen hat. In den jüngeren Bänden bringt sein Gesang sogar Regen oder Wolkenbrüche auch innerhalb geschlossener Räume hervor und zieht Blitzschläge an. Dabei werden diese Erscheinungen von den Galliern zur Lösung der Abenteuer eingesetzt.

Trotz schlechter Behandlung zeigt sich der auf einer Art Baumhaus wohnende Schöngeist im Kampf gegen die Römer mit seinen Freunden und Nachbarn solidarisch. Er tritt als freundlicher, niemals nachtragender Bewohner des Dorfes auf, der sich auf diese Weise auch Respekt verdient.

Majestix
Majestix (frz. Abraracourcix, von « à bras raccourcis », wörtlich „mit verkürzten Armen“ im Sinne von „mit aller Gewalt“) ist ein alter Kriegsveteran und der Häuptling des Gallierdorfs, dessen deutscher Name ihn gar zu einer Majestät erhöht. Standesgemäß wird er von zwei Trägern auf einem Schild getragen, dessen Vorbesitzer kein Geringerer als der sagenhafte gallische Häuptling Vercingetorix war. Nach der Niederlage der Gallier bei der Schlacht um Alesia ging der Arvernerschild über Umwege in den Besitz von Majestix über.

Der stolze Häuptling ist überzeugt davon, der wichtigste Mann im Dorf zu sein, was allerdings von seiner Frau Gutemine stark bezweifelt wird. Sie schickt ihn gern mit seinen Trägern zum Einkaufen und untergräbt auch ansonsten regelmäßig seine Autorität. Zu allem Überfluss wird der „Chef“ von seinen beiden Trägern durch Stolpern, Niesen oder kleine Missverständnisse immer wieder zu Fall gebracht, so dass er sich oft „sehr müde“ fühlt. Majestix, von seiner Gattin mal „Schnäuzelchen“, mal „dickes Wildschwein“ genannt, liebt die regelmäßigen Festbankette im Dorf und seine herausgehobene Rolle. Im Allgemeinen wird seinen Anordnungen Respekt gezollt, auch wenn diese aus seiner notorischen Dickköpfigkeit erwachsen. So gibt sein verletzter Stolz in den Bänden Asterix bei den Belgiern und Die Lorbeeren des Cäsar den eigentlichen Ausschlag für die Abenteuer.

Seine größte Sorge ist, dass ihm eines Tages der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Was seine Politik im Dorf betrifft, ist Majestix sehr undiplomatisch und überlässt lieber Asterix das Reden, er selbst mischt bei den Raufereien im Dorf mit. In den meisten Alben trägt Majestix, wie auch beispielsweise in Wirklichkeit die römischen Legionäre, das Schwert auf der rechten Seite, während die übrigen Gallier es links tragen.



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Raven
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Okt 2019 29 17:23

Re: Asterix

Beitrag von Raven

Diese Hefte liest mein Mann heute noch wie früher sehr gerne. Und er hat sie auch alle von Anfang an gesammelt,

Erst vor einigen Tagen hat er sich wieder ein Neues gekauft.
Ich persönlich mag sie nicht so gern - wie gesagt, ich stand mehr auf Donald und co. mrgreen
Allen ist das Denken erlaubt,doch vielen bleibt es erspart

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Norby
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Re: Asterix

Beitrag von Norby

Ich liebe die Asterix Comics und Filme :suess:

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Sam Rothstein
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Okt 2019 29 23:57

Re: Asterix

Beitrag von Sam Rothstein

Beim Teutates,was für tolle Comics. :daumenhoch:
Aber wir wissen ja alle,die spinnen die Römer! :autsch:
Deswegen fällt einem ja auch ständig der Himmel auf den Kopf. mrgreen
Gruß

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Norby
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Okt 2019 30 07:14

Re: Asterix

Beitrag von Norby

Hier noch ein paar Figuren vom Facebook-User Manuel Lucas Rubio :daumenhoch:

Asterix.jpg
Asterix & Obelix.jpg

Karim Marouf
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Mär 2020 24 20:19

Re: Asterix

Beitrag von Karim Marouf

Der Illustrator und Mitautor der Comicserie Asterix ist heute im Alter von 92 Jahren verstorben.
---
Albert Uderzo [alˈbɛːʁ ydɛʁˈzo] (* 25. April 1927 in Fismes, Département Marne als Alberto Aleandro Uderzo; † 24. März 2020 in Neuilly-sur-Seine) war ein französischer Zeichner. Er wurde als Illustrator und Mitautor der erstmals 1959 erschienenen Comic-Serie Asterix bekannt.

Leben
Uderzo wuchs als Sohn italienischer Einwanderer, die 1934 die französische Staatsbürgerschaft erhielten, in der Nähe von Reims auf. Schon im Kindergartenalter zeigte er ein ausgeprägtes zeichnerisches Talent. Durch Anleitung beispielsweise von Edmond-François Calvo, inspiriert von den Figuren Walt Disneys, eignete er sich teils autodidaktisch das Handwerkszeug eines Comic-Zeichners an.

Erste Werke veröffentlichte er 1948 bis 1954 mit Jean-Michel Charlier als Texter des Comics Belloy, Ritter ohne Rüstung. Ebenfalls zusammen mit Charlier entstanden in den 1960er Jahren die ersten acht Geschichten von Mick Tangy. 1951 trafen sich Uderzo und René Goscinny, der ebenfalls Comics zeichnete, aber vor allem ein talentierter Geschichtenschreiber war. Goscinny schrieb nun Geschichten, die Uderzo illustrierte. Sie produzierten gemeinsam mehrere Serien:

- über den Kaperkapitän Pitt Pistol (ab 1952)
- über den jungen Reporter Luc Junior und seinen Hund (1954/57) – Die Ähnlichkeit mit Tim und Struppi ist nicht zufällig, handelte es sich doch um eine Auftragsarbeit, die 1957 an Greg abgegeben wurde.
- Benjamin & Benjamine (1956–1959)
- über den Indianer Umpah-Pah (1958–1962 im Tintin-Magazin)
- ihr größter Erfolg Asterix, von 1959 bis 1974 zunächst in der Zeitschrift Pilote erschienen, anschließend bis 1978 als Album bei Dargaud, danach im eigenen Verlag. Von 1966 bis 1979 wurde Uderzo zeichnerisch von seinem Bruder Marcel unterstützt.

In den 1980er Jahren veröffentlichte der Ehapa-Verlag die Collection Uderzo. Ziel dieser Edition war es, erstmals in deutscher Sprache das gesamte Jugendwerk von Albert Uderzo herauszubringen. 1974 gründeten Goscinny und Uderzo ihr Zeichentrick-Filmstudio idefix in Paris und produzierten dort Asterix erobert Rom und den Lucky-Luke-Zeichentrickfilm Lucky Luke – Sein größter Trick. 1978 musste das Filmstudio aufgrund der schlechten Auftragslage geschlossen werden.

Seit dem Tod Goscinnys im Jahr 1977 produzierte Uderzo die Asterix-Abenteuer allein. Im Oktober 1979 gründete er in Paris das Unternehmen Les Éditions Albert René, das fortan als Herausgeber von Asterix fungierte. Goscinnys Witwe autorisierte Uderzo, die Serie alleine fortzusetzen; die Familie Goscinny wurde mit 20 Prozent beteiligt. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit Dargaud sind inzwischen die Rechte aller früheren Hefte auf den Verlag Hachette Livre übergegangen, bei dem Asterix in Frankreich verlegt wird.

1980 erschien dort der erste nur von Uderzo erstellte Asterix-Band Der große Graben. Trotz anhaltenden kommerziellen Erfolgs wurde die Qualität der neuen Alben im Vergleich zu den von Goscinny getexteten wiederholt kritisiert. 2008 verkaufte Uderzo zusammen mit der Tochter von Goscinny seine Anteile an Éditions Albert René an Hachette. Damit hatte er sich weitgehend aus der unternehmerischen Verantwortung für die Vermarktung von Asterix zurückgezogen. Nur Uderzos Tochter hält noch Anteile an der Edition.

1999 gewann er den Spezialpreis Prix du Millénaire beim Festival International de la Bande Dessinée d’Angoulême. Im Juni 2004 wurde Uderzo auf dem 11. Internationalen Comic-Salon Erlangen der Max-und-Moritz-Preis für sein Lebenswerk verliehen.

Im Januar 2015 zeichnete Uderzo im Alter von 87 Jahren eine Würdigung zum Anschlag auf Charlie Hebdo und veröffentlichte ein Bild der sich verneigenden Asterix und Obelix mit Idefix. Uderzo hatte eine Rot-Grün-Sehschwäche. Er kam jedoch eigenen Aussagen zufolge gut mit dieser Einschränkung zurecht. Früher arbeitete er deshalb mit nummerierten Farbtuben.

Uderzo war ab 1953 mit Ada Milani verheiratet und hatte mit ihr eine Tochter. Er starb am 24. März 2020 im Alter von 92 Jahren an einem Herzinfarkt in Neuilly-sur-Seine, einem Vorort von Paris.

Quelle: Wiki


-> vollständiger Wiki-Artikel
„Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“

Murphys Gesetz

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Mai 2020 24 20:49

Re: Asterix

Beitrag von Sammy-Jooo

In Deutschland erschien Asterix auch im Kauka Verlag. Dort aber unter dem Namen "Siggi und Babarras" in dem Heft Lupo 6 / 1965 als deutsche Erstveröffentlichung. Zu finden ist es hier: http://www.kaukapedia.com/index.php?tit ... _bei_Kauka

Siggi bei Kauka
1965

Lupo 6/1965 - Lupo modern 15/1965: Siggi und die goldene Sichel - Astérix et la serpe d’or/La serpe d'or (deutsche Erstveröffentlichung)
Lupo modern 16/1965 - Lupo modern 26/1965: Kampf um Rom - Astérix gladiateur (dt. Erstv.)
Lupo modern 27/1965 - Lupo modern 37/1965: Siggi und die Ostgoten - Astérix et les Goths (dt. Erstv.)

1966

Lupo modern 3/1966 - Lupo modern 14/1966: Siggi der Unverwüstliche - Astérix le Gaulois (dt. Erstv.)
:-: :-: :teufelgrins: :teufelgrins:

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Re: Asterix

Beitrag von Stranger Peer

Erscheint ein neuer Asterix-Band, dann tauchen in den Supermärkten diese Pappaufsteller mit vielen Asterixe auf. Neben dem aktuellen Band, tummeln sich auch die klassischen Geschichten darunter. Jeweils ein Stück.

Da ich meinen letzten Asterix-Bestand vor langer Zeit verkauft habe, kriege ich wieder Lust auf Asterix.

Die Nr. 18 hier...
Norby hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 16:39 Bild
...und Nr. 12 Asterix bei den Olympischen Spielen habe ich genommen. 8 Euro das Stück! Naja... ;)

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Nov 2023 18 18:58

Re: Asterix

Beitrag von Norby

Das ist schonmal eine Ansage, also der Preis.

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