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- Nationalität: Österreich
- Geburtstag: 22.02.1949
- WM-Titel: 3
- GP-Siege: 25
- Poles: 24
- GP-Starts: 171
In der darauffolgenden Saison konnte Lauda erstmals die Weltmeisterschaft für sich entscheiden, er war zugleich der erste F1-Weltmeister von Ferrari seit 1964. Auch 1976 war Lauda zunächst der dominierende Fahrer. Der Österreicher gewann vier der ersten acht Rennen und führte die WM-Wertung überlegen an. Am 1.8.1976 kam es zum folgenschweren Unfall am Nürburgring. Lauda erlitt schwere Verbrennungen sowie Gesichtsverletzungen und musste mehrere Tage um sein Leben kämpfen.
Das Comeback nach dem Crash am Nürburgring
Lauda bei Comeback 1976
Lauda bei seinem Comeback 1976
Der Österreicher erholte sich jedoch rasch von seinen Verletzungen und startete nur unglaubliche 42 Tage nach dem Horrorcrash beim GP von Italien, bei dem er trotz größter Schmerzen, blutender Wunden und Sichteinschränkungen, den vierten Platz belegte. Der Mythos Lauda war geboren. Die Saison 1976 wurde zudem mit dem großen Duell zwischen Lauda und James Hunt geprägt. Während der Österreicher als verbissen und ehrgeizig galt, mimte Hunt stets den Lebemann, der mit seiner lockeren Art die Frauen und Journalisten an sich zog. Auch an Hollywood ging die Fehde der beiden Kontrahenten nicht vorbei und so wurde das legendäre Duell von Ron Howard im Kinofilm „Rush“ verfilmt.
Am Ende hatte Hunt das bessere Ende für sich, weil Lauda im Regenrennen von Japan nach zwei Runden aufgegeben hatte. Der Brite sicherte sich seinen ersten und einzigen WM-Titel.
Quelle: Wetten-Formel1.com