Aktenzeichen XY ... ungelöst
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Mai 2021
22
13:02
Aktenzeichen XY ... ungelöst
Format
Mit Hilfe von Zuschauerhinweisen sollen ungeklärte Straftaten im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung aufgeklärt werden. Dazu werden den Zuschauern in jeder Sendung drei bis sechs ungelöste Kriminalfälle in Form von etwa zehnminütigen filmischen Rekonstruktionen (Filmfälle) vorgestellt, in denen die polizeilich ermittelten Fakten veranschaulicht werden. Des Weiteren werden Fälle behandelt, bei denen anhand von eingeblendeten Personenfotos, Phantombildern oder Abbildungen markanter Gegenstände nach Verbrechern oder der Identität unbekannter Toter gefahndet wird (Studiofälle). Zuschauerhinweise können per Telefon [...] gegeben werden. Nach Angaben der Redaktion werden im Durchschnitt etwa 40 Prozent der ausgestrahlten Fälle aufgeklärt.
Moderatoren
Die Sendung begann am 20. Oktober 1967. Urheber des Formats und erster Moderator war Eduard Zimmermann. Er gab die Sendung nach der 300. Folge am 24. Oktober 1997 an Butz Peters ab, der sie gemeinsam mit Zimmermanns Tochter Sabine Zimmermann moderierte, die bereits seit der 200. XY-Folge (6. November 1987) im Unterföhringer Studio neben Zimmermann die Fahndungen präsentierte und auch als Produktionsleiterin agierte. Seit dem 18. Januar 2002 moderiert Rudi Cerne die Sendung.
Quelle: Wiki
-> vollständiger Wiki-Artikel
Am 06.12.2002 ist der ORF und am 05.12.2003 ist das Schweizer Fernsehen (SRG) ausgestiegen.
Aktenzeichen XY ... ungelöst vom 17.01.1975, wird nun in Farbe ausgestrahlt! (siehe 0' 24'')
Aktenzeichen XY ... ungelöst vom 09.01.1987
Aktenzeichen XY ... ungelöst vom 06.11.1987, Jubiläumssendung (20 Jahre), extra lang
Aktenzeichen XY ... ungelöst vom 10.02.1989
Mit Hilfe von Zuschauerhinweisen sollen ungeklärte Straftaten im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung aufgeklärt werden. Dazu werden den Zuschauern in jeder Sendung drei bis sechs ungelöste Kriminalfälle in Form von etwa zehnminütigen filmischen Rekonstruktionen (Filmfälle) vorgestellt, in denen die polizeilich ermittelten Fakten veranschaulicht werden. Des Weiteren werden Fälle behandelt, bei denen anhand von eingeblendeten Personenfotos, Phantombildern oder Abbildungen markanter Gegenstände nach Verbrechern oder der Identität unbekannter Toter gefahndet wird (Studiofälle). Zuschauerhinweise können per Telefon [...] gegeben werden. Nach Angaben der Redaktion werden im Durchschnitt etwa 40 Prozent der ausgestrahlten Fälle aufgeklärt.
Moderatoren
Die Sendung begann am 20. Oktober 1967. Urheber des Formats und erster Moderator war Eduard Zimmermann. Er gab die Sendung nach der 300. Folge am 24. Oktober 1997 an Butz Peters ab, der sie gemeinsam mit Zimmermanns Tochter Sabine Zimmermann moderierte, die bereits seit der 200. XY-Folge (6. November 1987) im Unterföhringer Studio neben Zimmermann die Fahndungen präsentierte und auch als Produktionsleiterin agierte. Seit dem 18. Januar 2002 moderiert Rudi Cerne die Sendung.
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„Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“
Murphys Gesetz
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23
09:07
Re: Aktenzeichen XY ... ungelöst
Damals ein tolles Sendeformat Heute finde ich es auf Grund der fülle von Medien und sozialen Netzwerken als ausgedient.
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Mai 2021
23
12:32
Re: Aktenzeichen XY ... ungelöst
Gerade weil das ernste Thema Verbrecherjagd in sozialen Netzweken nur oberflächlich oder nicht angemessen (genug) behandelt wird, gehört es in das "altmpdische" Medium Fernsehen. Dabei können sich Menschen aller Altersgruppen, sozialen Schichten usw. , also auch Menschen, die nicht internet-affin sind, über die eingeblendete Nummer telefonisch (also ganz konventionell) an die Polizei wenden.
Auf einem sozialen Netzwerk wie z.B. Facebook, wo sich auch Idioten, Schwachmaten aller Couleur tummeln, hat so ein Thema eigentlich nichts zu suchen. Neben ernst gemeinten Postings gibt es bei FB auch Häme, Hass-Postings über die Verbrechensopfer. Und das ist den Verbrechensopfern gegenüber höchst ungerecht.
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23
13:13
Re: Aktenzeichen XY ... ungelöst
Ich gebe Dir bezüglich den sozialen Netzwerken schon recht, da tummelt sich viel Blödsinn herum. Aber wenn man in den richtigen Gruppen ist, funktioniert es recht gut. Zum Beispiel habe ich als Niedersachse sämtliche Bundeslandgruppen abonniert, sowie Tagesschau, heute und viele andere Nachrichtenportale. Ich finde mich daher gut informiert. Auch gibt es tolle Beiträge vom Landkreis, Kreisfeuerwehr, Kreispolizei und umliegende Regionen, die einem auch selbst über ein Lutscherdiebstahl oder den kleinen Heubrand berichten.
Was ich damit sagen möchte ist, dass man recht gut an die Information ran kommt. Heute gehen solche Nachrichten schnell und weitgestreut durch das Internet, ob man will oder nicht, man stolpert drüber.
Ich möchte die Sendereihe nicht schlecht reden, aber dafür dass ich die seit gut drei Jahrzehnte nicht gesehen habe, kommt es mir nicht vor, dass ich bis heute etwas vermisst habe.
Was ich damit sagen möchte ist, dass man recht gut an die Information ran kommt. Heute gehen solche Nachrichten schnell und weitgestreut durch das Internet, ob man will oder nicht, man stolpert drüber.
Ich möchte die Sendereihe nicht schlecht reden, aber dafür dass ich die seit gut drei Jahrzehnte nicht gesehen habe, kommt es mir nicht vor, dass ich bis heute etwas vermisst habe.
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23
14:19
Re: Aktenzeichen XY ... ungelöst
Stimmt: man sollte in den richtigen Gruppen sein, also auf den Portalen der Bundesländer bzw. des Bundes, der Polizeien auf Bundes-, Landes- und auf Kreisebene bzw. auf Stadtebene. Natürlich liefern Beiträge der Kommunen, Beiträge des Landkreises, der Kreisfeuerwehr, der Kreispolizei sowie der umliegenden Regionen gute und fundierte Informationen über Delikte sämtlicher Art, wie z.B. über Diebstähle vom Stahlträger auf einem Firmengelände bis zum Bonbon oder Lutscher in der Tanke. Da gebe ich Dir natürlich Recht. Auch gibt es seriöse Nachtrichtenportale wie z.B. Tagesschau, heute, Lokalnachrichten der Dritten Programme, Portale von großen Tageszeitungen.
Aber ohne die Sendung "XY ungelöst" im klassischen Fernsehen würde mir ein Stück TV-Kultur fehlen, zumal viele, v.a. ältere Menschen eben nicht über einen PC, Laptop, Tablet, Smartphone etc. verfügen und eben nicht internet-affin sind. Daher gehe ich davon aus, dass das TV-Format "XY unglöst" noch einige Jahrzehnte zumidest in Deutschland bestehen bleiben wird.
Aber ohne die Sendung "XY ungelöst" im klassischen Fernsehen würde mir ein Stück TV-Kultur fehlen, zumal viele, v.a. ältere Menschen eben nicht über einen PC, Laptop, Tablet, Smartphone etc. verfügen und eben nicht internet-affin sind. Daher gehe ich davon aus, dass das TV-Format "XY unglöst" noch einige Jahrzehnte zumidest in Deutschland bestehen bleiben wird.
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23
14:23
Re: Aktenzeichen XY ... ungelöst
Solange die Sendung entsprechende Erfolge erzielt,sollte sie weiterbestehen!
Never change a running system!
Man kann ja gerne weitere Medien dazunehmen,aber der Stützpfeiler sollte bleiben.
Gruß
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Mai 2021
24
00:31
Re: Aktenzeichen XY ... ungelöst
Da ich aus vielerlei Gründen auf "soziale Netzwerke" komplett verzichte,werde zumindest ich weiterhin diese Sendung schauen.
Und ich denke,auch viele der älteren Zuschauer sitzen am Mittwoch-Abend vor dem Fernseher und schauen sich neue oder manchmal auch ältere ungelöste Fälle an.
Einige dieser Folgen habe ich heimlich gesehen,weil meine Eltern aufgrund einiger brutaler Szenen fanden,daß ich mit 6 Jahren dafür noch zu klein war.
Aber ich konnte vom Türrahmen aus über das Sofa meiner Eltern hinwegsehen...
Früher lief es am Freitag um 20:15 Uhr,jetzt bekanntlich am Mittwoch.
Von Eduard Zimmermann,dem Erfinder dieses Sendeformates,gibt es auch eine Biographie mit Namen:
Auch ich war mal Gauner.
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Mai 2021
24
11:30
Re: Aktenzeichen XY ... ungelöst
Als Kind habe ich immer eines nicht verstanden. Wenn die Täter schon bei der Tat gefilmt wurden, warum hat man die denn nicht gleich verhaftet? Und warum sahen die Täter auf den Zeichnungen immer so anders aus als im Film? Irgendwann wurde aber auch mir klar das es sich um Schaupieler handelt und die Sachen nachgestellt waren.
- Semi Silesian
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Mai 2021
24
12:49
Re: Aktenzeichen XY ... ungelöst
Eduard Zimmermann hat zusätzlich noch die Sendung:
"Vorsicht,Falle"
in´s Leben gerufen.
Auslöser war sein eigener Hauskauf.
Man bot ihm einen günstigen Preis an,und "Ede" hat den Kauf getätigt.
Das Haus wurde auch gebaut zum vereinbarten Preis.
Als Eduard Zimmermann das Haus besichtigte,stellte er fest,daß das Dach fehlte.
"Dach kostet extra" war die Antwort des Bauherrn.
(Quelle: Biographie Eduard Zimmermann)
Daß Eduard Zimmermann darüber nicht begeistert war,versteht sich von selbst.
Damit es anderen nicht so erging wie ihm,wollte er mit diesem Sendeformat vorbeugen.
Auch "Vorsicht,Falle" läuft heutzutage noch im TV
"Vorsicht,Falle"
in´s Leben gerufen.
Auslöser war sein eigener Hauskauf.
Man bot ihm einen günstigen Preis an,und "Ede" hat den Kauf getätigt.
Das Haus wurde auch gebaut zum vereinbarten Preis.
Als Eduard Zimmermann das Haus besichtigte,stellte er fest,daß das Dach fehlte.
"Dach kostet extra" war die Antwort des Bauherrn.
(Quelle: Biographie Eduard Zimmermann)
Daß Eduard Zimmermann darüber nicht begeistert war,versteht sich von selbst.
Damit es anderen nicht so erging wie ihm,wollte er mit diesem Sendeformat vorbeugen.
Auch "Vorsicht,Falle" läuft heutzutage noch im TV
- jubel
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Mai 2021
27
01:22
Re: Aktenzeichen XY ... ungelöst
Genau so ging es mir auch. Als ich dann verheiratet war erklärte es mir meine Frau.Sammy-Jooo hat geschrieben: ↑Mo 24. Mai 2021, 11:30 Als Kind habe ich immer eines nicht verstanden. Wenn die Täter schon bei der Tat gefilmt wurden, warum hat man die denn nicht gleich verhaftet? Und warum sahen die Täter auf den Zeichnungen immer so anders aus als im Film? Irgendwann wurde aber auch mir klar das es sich um Schaupieler handelt und die Sachen nachgestellt waren.
Nein, aber als Kind dachte ich ebenso.